PICT0694_2.jpg

Zu Beginn
Eines unserer Lieblingsurlaubsziele ist der Gardasee mit unserer Partnergemeinde Bardolino. Wir haben nur zwei Wochen Zeit und wollen den Gardasee umrunden und noch ein paar schöne Badetage mit italienischem Flair am Gardasee verbringen. Insbesondere wollen wir auch mal das Westufer bereisen. Den Abschluss dieser Reise bildet dann das Jubiläumskonzert „150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle“ in Dinkelsbühl. 

Reisebeschreibung:
Reisebeginn: Freitag 21.09.2018    
Reiseende: Samstag 06.10.2018 
Übernachtungen: 15
Gefahrene Kilometer: 1.345 km  

Literaturempfehlung:

  • Reisemobil Bord-Atlas Deutschland und Europa 2015, 24,90 Euro,
  • Autokarte Northern Italy , Verlag freytag & berndt, Maßstab: 1:500 000
  • WOMO-Reihe, Mit dem Wohnmobil durchs Trentino und rund um den Gardasee, Band 42, Peter Simm, Silvia Sussmann, ISBN 3-928840-42-8xc 19,90 Euro,
  • Lagir Aplpina Wanderkarte: Lago di Garda, Maßstab: 1:50 000
Wohnmobil-Logbuch          
Reise:       Rund um den Gardasee    
Etappe Datum   Wochentag von nach km
1   21.09.2018   Freitag Rednitzhembach Glurns 375
2   22.09.2018   Samstag Glurns  Torbole sul Garda 180
3   24.09.2018   Montag Torbole sul Garda Toscolano del Garda 46
4   25.09.2018   Dienstag Toscolano del Garda Manerba del Garda 28
5   26.09.2018   Mittwoch Manerba del Garda Peschiera del Garda 43
6   27.09.2018   Donnerstag Peschiera del Garda Cola/Lazise 10
7   28.09.2018   Freitag Cola/Lazise Bardolino 10
8   04.10.2018   Donnerstag Bardolino Pfunds 255
9   05.10.2018   Freitag Pfunds Dinkelsbühl 320
10   06.10.2018   Samstag Dinkelsbühl Rednitzhembach 78
               
    Fahrstrecke gesamt:     1345

Tagesetappe 1:
Freitag, 21.09.2018 von Rednitzhembach nach Glurns am Reschenpass
Tageskilometer: insgesamt: 375 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Camping im Park, Staatstraße SS42 Richtung Schweiz, I-39020 Glurns, GPS: N46°40'13" E10°32'46"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 16,00 €
Nebenkosten:  Kurtaxe und Dusche 3,50 €
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 19,50 €

Wir beginnen unsere Reise am Freitagvormittag. Wir fahren über Füssen, Reutte, Landeck und den Reschenpass. 

Auf der Anreise verbringen wir an der Kirche St. Coloman in der Nähe von Schwangau an der B17 unsere Mittagspause. 


01 St. Coloman bei Schwangau 

Dann fahren wir weiter, vorbei am Reschensee beim versunkenen Dorf Graun, wo nur noch ein Kirchturm des ehemaligen Dorfes aus dem See ragt und dann weiter nach Sankt Valentin, um bei dem von uns bereits mehrfach besuchten Alimentari und Weinhandlung Kurnis Südtiroler Spezialitäten einzukaufen. Gegenüber dem Alimentari befindet sich ein Parkplatz mit Bänken und der Möglichkeit zu einer Wanderung am See. Wie überall auf den Parkplätzen am Reschenpass ist auf dem Parkplatz von 20.00 Uhr bis 08.00 Uhr Parkverbot. 

Glurns – die kleinste Stadt Südtirols mit charmantem mittelalterlichen Flair      

Nach unserem Einkauf fahren wir weiter bis zum Campingplatz Camping im Park, Staatstraße SS42 Richtung Schweiz, I-39020 Glurns, GPS: N46°40'13" E10°32'46". Der Campingplatz ist voll belegt. Wir bekommen noch einen kleinen Ausweichplatz und verbringen den restlichen Tag und die Nacht auf dem Campingplatz. Der Campingplatz gefällt uns sehr, ist gepflegt und hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wir laufen am Abend und am nächsten Morgen in das nur wenige Minuten entfernte alte Städtchen Glurns und sehen uns in der kleinen Stadt ein wenig um.


02 Fußweg vom Campingplatz nach Glurns

Glurns ist die kleinste Stadt Südtirols und hat eine vollständig erhaltene Stadtmauer. Die Laubengänge, engen Gassen und die edlen Bürgerhäuser machen Glurns zu einem historischen Juwel.


03 Stadtmauer von Glurns


04 alte Mühle in Glurns


05 Wildbach in Glurns 

Tagesetappe 2:
Samstag, 22.09.2018 von Glurns am Reschenpass nach Torbole sul Garda
Tageskilometer: insgesamt: 180 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Maroadi, Via Gardesana 13, I-38069 Torbole sul Garda
Anzahl Übernachtungen: 2
Kosten: 62,00 €
Nebenkosten: Kurtaxe 2,80 €
Gesamtkosten für zwei Übernachtungen: 64,80 € 

Nach einem kleinen Spaziergang durch das Städtchen Glurns fahren wir weiter. Unser nächstes Ziel ist der Ort Padergnone, der an der Hauptverbindungsstraße zwischen Trient und Riva del Garda liegt. Dort essen wir in dem uns bereits bekannten Restaurant Il Giardino delle Spezie, Via Nazionale 109, I-38070 Padergnone sehr gut zu Mittag. Dieses Lokal wird überwiegend von Einheimischen besucht und wir können es sehr empfehlen. Wir haben hier bei einer früheren Wohnmobilreise schon einmal zu Mittag gegessen und waren von dem Lokal begeistert. In unserem Reisebericht über die „Wohnmobilreise von Südtirol zum Gardasee auf unbekannten Wegen“ haben wir hierüber berichtet. 


06 Pizza im Restaurant Il Gaiardino delle Spezie in Padergnone 

Torbole – das Surferparadies und eines der bedeutendsten Surfzentren Italiens 

Nach dem Mittagessen setzen wir unsere Reise fort und fahren bis zum Campingplatz Maroadi, Via Gardesana 13, I-38069 Torbole sul Garda, in Torbole. Mehrere umliegende Campingplätze und Wohnmobilstellplätze sind voll. Auf dem Campingplatz Maroadi haben wir Glück und bekommen gerade noch einen Platz. Der Campingplatz liegt direkt am Gardasee und hat einen direkten Zugang zum See. Wir freuen uns über unser Glück, unternehmen noch einen kleinen Spaziergang am See entlang und genießen anschließend den restlichen Abend mit einem Gläschen Wein vor unserem Wohnmobil. 


07 Stellplatz auf dem Campingplatz Maroadi in Torbole sul Garda 

Wegen der zuverlässigen Windstärke und der optimalen Wasser- und Strandbedingungen zählt Torbole zu den bedeutendsten Surfzentren Italiens, ja sogar Europas. Am nördlichen Ende des Gardasees weht ein beständiges Lüftchen, das jedes Surfer-Herz – vom Anfänger bis zum Profi - höher schlagen lässt. Da große Bereiche des Strands ausschließlich den Wassersportlern vorbehalten sind, können sich diese nach Herzenslust austoben und jeden aufkommenden Windstoß nutzen. An jeder Ecke gibt es Surfschulen und Surfshops. 


08 Surfer am Gardaseeufer in Torbole


09 Surfer am Gardaseeufer in Torbole 

Auch für passionierte Radfahrer und Mountainbiker, denen sich im bergigen Hinterland von Nago-Torbole unzählige Tourenmöglichkeiten auftun, ist Torbole ein beliebter Anziehungspunkt. Trotz des vordergründig sportlichen, jugendlichen Flairs hat das Dörfchen auch eine andere Seite, die in der kleinen Altstadt auf der Bergseite sichtbar wird und deren Zentrum die Piazza Goethe bildet. Der deutsche Dichter machte hier 1786 seine erste Bekanntschaft mit dem Gardasee, die für ihn einer Begegnung mit der Antike gleichkam. Den besten Blick auf den See hat man vom Vorplatz der Pfarrkirche oder vom Aussichtspunkt Belvedere aus. 

Am nächsten Morgen gehen wir zunächst an der Seepromenade entlang Dauerlaufen und danach im Gardasee schwimmen. Den restlichen Tag verbringen wir auf dem Campingplatz und am Gardasee. Zwischendurch spazieren wir gemütlich an der Seepromenade entlang nach Torbole und schauen uns dort ein wenig um. 


10 Seepromenade vor dem Campingplatz in Torbole


11 Seepromenade vor dem Campingplatz in Torbole


12 Seepromenade vor dem Campingplatz in Torbole


13 Seepromenade vor dem Campingplatz in Torbole 

Am nächsten Morgen unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang über die neue Brücke über den Sarca nach Riva und zum Parco degli Olivi am oberen Ortsende. Wir bummeln durch Riva und gehen dort Mittagessen. Anschließend fahren wir mit dem Linienschiff nach Torbole (Fahrpreis 4,00 Euro pro Person) und laufen von dort zurück zum Campingplatz. Dort verbringen wir den restlichen Tag auf dem Campingplatz und mit Schwimmen im Gardasee.  


14 Blick auf Riva am Gardasee


15 Alter Hafen in Riva am Gardasee


16 Blick vom Linienschiff auf Torbole


17 Zentrum von Torbole


18 Hafen in Torbole 

Tagesetappe 3:
Montag, 24.09.2018 von Torbole sul Garda nach Toscolano del Garda
Tageskilometer: insgesamt: 46 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Toscolano, Via Religione n. 88, I-25088 Toscolano del Garda
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 19,00 € (ACSI)
Nebenkosten:  Kurtaxe 1,60 €
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 20,60 € 

Wir wollen mit unserem Wohnmobil die westliche Seite des Gardasees entlang bummeln und setzen am nächsten Morgen unsere Reise fort. Wir fahren die West-Gardesana entlang (Höhenbegrenzung 3,50 m) und genießen die wahrhaft faszinierende Strecke. Zunächst kommen wir an Limone vorbei. Es gibt leider keine Möglichkeit, mit unserem Wohnmobil in Ortsnähe zu parken und so fahren wir weiter, da wir Limone bereits aus früheren Besuchen kennen. Wir fahren weiter auf der Gardesana in südlicher Richtung von einem Tunnel in den anderen. Dazwischen bieten sich herrliche Ausblicke von der am Fels klebenden Straße, die als eine der schönsten Europas gilt. 

Knapp 8 km nach Limone zweigt in einem längeren Tunnel der Zubringer nach Campione ab. Im Reiseführer steht, dass Campione keinen Schönheitswettbewerb gewinnt, aber man sich an der herrlichen Natur erfreuen kann und durchaus auch eine ansprechende Promenade dort zu finden ist. Leider ist in Campione eine Baustelle nach der anderen und auch das Parken mit dem Wohnmobil ist nicht möglich. Enttäuscht drehen wir an einem Kreisverkehr am Ortsende wieder um und verlassen den Ort. Wir kommen zum Ergebnis, dass sich ein Abstecher nach Campione nicht lohnt. Im hinteren Bereich eines Parkplatzes, der von Baustellen umgeben ist, darf man zwar gegen teure Parkgebühr mit dem Wohnmobil parken und auch übernachten. Aber der Ort und die gesamte Umgebung sind eher abstoßend als einladend. 


19 Blick von der Straße auf Gargnano am Gardaseewestufer 

Toscolano/Maderno – von der Papierherstellung zum Tourismus   

Wir fahren weiter an der West-Gardesana entlang und kommen durch Bogliaco. Auch dort besteht keine Parkmöglichkeit für Wohnmobile. Deshalb fahren wir weiter bis nach Toscolano/Maderno und kommen vorher am Schloß Bogliaco der Grafen Bettoni vorbei. Unser Ziel ist der Campingplatz Toscolano, Via Religione n. 88, I-25088 Toscolano del Garda. Wir parken auf der Zufahrtstraße vor einem Tor zum Campingplatz, neben dem Botanischen Garten. 

Es gibt noch viele freie Plätze und wir suchen uns einen Platz in der Nähe des Zugangs zum See im Innenhof eines ehemaligen Klosters. 


20 Stellplatz auf dem Campingplatz Toscolano


21 Blick vom Stellplatz zum Zugang zum Strand auf dem Campingplatz Toscolano

Die Zufahrt zum Innenhof ist nur durch eine enge Tordurchfahrt möglich. Für große Wohnmobile ist die Zufahrt nur bedingt möglich. Zum Campingplatz gehört auch das Viersternehotel im Klostergebäude Hotel Antico Monastero. Der Campingplatz hat neben einem kleinen Sanitärgebäude in Seenähe auch ein zentrales komfortables großes Sanitärhaus mit Schwimmbad und angrenzendem Supermarkt.   


22 Tordurchfahrt zum Campingplatz Toscolano

Nach dem Mittagessen im Wohnmobil laufen wir der sehr schönen Strandpromenade entlang in den ca. 1 km entfernten Ort Maderno. Maderno hat einen schönen Altstadtkern und entlang der Uferstraße viele schöne Villen in großen Gärten. Wir sehen uns im Ortszentrum ein wenig um, gehen ein Eis essen und laufen dann an der Gardaseepromenade gemütlich zurück zum Campingplatz. Am Strand vor dem Campingplatz befindet sich eine Bar, die jedoch bereits um 18 Uhr schließt. Deshalb trinken wir unseren Feierabendwein vor unserem Wohnmobil. Auf dieser Seite des Gardasees geht am Abend sehr früh die Sonne unter. Zu dieser Jahreszeit wird es deshalb am Abend sehr schnell kühl.  


23 Strand vor dem Campingplatz Toscolano


24 Strand vor dem Campingplatz Toscolano


25 Strand vor dem Campingplatz Toscolano


26 Villa an der Uferpromenade von Maderno 

Im Internet ist beschrieben: „Die zwei ursprünglichen Orte Toscolano/Maderno werden lediglich durch den Fluss Toscolano getrennt, Toscolano liegt nördlich und Maderno südlich dieser Grenze. Der Fluss hat am Seeufer eine breite Schwemmlandebene gebildet. Die Stadt reicht von der vom Seeufer umzingelten Landzunge mit den wunderschönen Stränden bis hin zu den Hügeln unter dem Monte Pizzocolo, wo Wander- und Spazierwege spektakuläre Ausblicke bieten. Viel Grün umgibt moderne Wohnsiedlungen und einige Campingplätze.“ 


27 Blick zum Hafen an der Uferpromenade von Maderno


28 Blick auf Maderno von der Uferpromenade


29 Uferpromenade von Maderno 

„Toscolano war seit dem Mittelalter lange Zeit für seine Papierherstellung und Buchdruckerei bekannt. Schon Martin Luther druckte seine Bibel auf Papier aus Toscolano. Das Wasser des Tosolano-Wildbaches, das aus den Bergen hinabstürzte, trieb die Papiermühlen an. Heute wird der Fluss im hoch über dem Gardasee liegenden Lago di Valvestino gestaut und hat dadurch seine reißende Kraft verloren. Im Papiermühlental kann man heute auf den Spuren der jahrhundertealten Tradition wandern und in die industrielle Vergangenheit des Ortes eintauchen.“ 

Tagesetappe 4:
Dienstag, 25.09.2018 von Toscolano del Garda nach Manerba del Garda
Tageskilometer: insgesamt: 28 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Baia Verde, via dell Edera 19, I-25080 Manerba del Garda, N45°33'41" E10°33'13",
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 19,00 € (ACSI)
Nebenkosten:  Kurtaxe 1,20 €
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 20,20 € 

Am nächsten Morgen unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang an der Seeuferpromenade entlang Richtung Toscolano. Uns gefällt es hier sehr gut. Trotzdem entscheiden wir uns nach der Rückkehr für die Weiterfahrt.  

Saló – an der Bucht Conca d’Oro – zu Deutsch "Die Goldmuschel" 

Unser nächstes Ziel ist Saló, das Zentrum der Region. Hinter der sehr langen, prachtvollen Uferpromenade, die eine Blick auf eine Reihe von Palästen und Arkaden bietet, erstreckt sich die Altstadt mit einer schmalen Fußgängerzone und vielen kleinen Boutiquen. In zahlreichen gemütlichen Restaurants werden unter anderem ganz hervorragende Fischspezialitäten serviert. Salò ist nicht nur ein Badeort, sondern auch eine vielbesuchte Einkaufsstadt. 

Wir parken auf dem Parkplatz nahe des Zentrums auf der Piazza del Mercato, I-25087 Salo, GPS: N45.604806 E10.515468. Von dort aus laufen wir in wenigen Minuten bis zur Uferpromenade am Gardasee, in der Nähe des Hafens. 


30 Parkplatz in Saló


31 Blick vom Hafen auf Saló


32 Blumenschmuck am Hafen von Saló 

Wir bummeln die Uferpromenade entlang bis zur Altstadt mit der Fußgängerzone. Dort sehen wir uns ein wenig um, besuchen den Dom Santa Maria Annunziata und das eine oder andere Geschäft.  Wir trinken einen Espresso und spazieren dann zum Parkplatz zurück.  


33 Dom Santa Maria Annunziata in Saló


34 Einkaufgasse in Saló


35 Stadttor in Saló 

Wir fahren weiter bis zum Campingplatz Baia Verde, via dell Edera 19, I-25080 Manerba del Garda, N45°33'41" E10°33'13". Der Campingplatz hat noch viele freie Plätze, mehrere moderne Sanitärgebäude und ein Schwimmbad. Es ist bereits sehr kühl und wir verbringen  den Abend und die Nacht im Wohnmobil. 

Tagesetappe 5:
Mittwoch, 26.09.2018 von Manerba del Garda nach Peschiera del Garda
Tageskilometer: insgesamt: 43km
Übernachtung: auf Campingplatz: Bella Italia S.p. A., Via Bella Italie 2, I-37019 Peschiera del Garda,
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 19 € (ACSI)
Nebenkosten:  Kurtaxe 2,20 €
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 21,20 € 

Desenzano – die lebendige Metropole am südlichen Seeufer

Nach dem Frühstück gehen wir im Schwimmbad des Campingplatzes schwimmen. Danach fahren wir weiter nach Desenzano. Wir kommen vorbei am Wohnmobilstellplatz La Spiaggia,  Area sosta Camper La Spiaggia, Via Vò, 19 (ex Via Valtenesi), I-25015 Desenzano d. G., GPS: N 45.487573 E 10.521896. Hier wollen wir jedoch noch nicht bleiben und bis in den Ort Desenzano sind es mindestens noch 5 km. Wir haben Glück und finden in der Nähe des Ortszentrums Desenzano einen Parkplatz, wo die Abschrankung bereits entfernt ist. Dort parken wir und laufen die ca. 500 m an der Uferpromenade entlang ins Zentrum von Desenzano.  


36 Parkplatz in Desenzano 

Im Internet ist zu finden: „Um den Hafen und in der Altstadt bezeugen wunderschön restaurierte Handelshäuser die lange Tradition Desenzanos als eines der wichtigsten Handelszentren Oberitaliens. An den vielen edlen Geschäften, dem großen Yachthafen und der eleganten Flaniermeile entlang des Sees zeigt sich der bis heute anhaltende Wohlstand der Stadt. Außerdem ist Desenzano Bischofssitz, Standort höherer Schulen sowie attraktiver Einkaufsort und hat mit seinen vielen Bars und Diskotheken ein buntes Nachtleben zu bieten.“ 


37 Uferpromenade von Desenzano 

Wir sehen uns in den Altstadtgasse um, und entdecken ein kleines Geschäft mit sehr schöner und preiswerter Damenbekleidung. Dort kaufen wir mehrere Kleidungsstücke ein und sind von dem tollen Angebot begeistert. 


38 Blick zur Altstadt und Fußgängerzone in Desenzano 

Peschiera - reizvolle Kombination aus See- und Flußlandschaft 

Voll beladen mit Einkaufstaschen kehren wir zum Wohnmobil zurück und fahren weiter am südlichen Gardaseeufer entlang bis zum Campingplatz Bella Italia S.p. A., Via Bella Italie 2, I-37019 Peschiera del Garda. Der riesige Campingplatz ist nahezu voll belegt. Wir haben Glück und  finden gerade noch einen freien Platz. 

Nach der Ankunft laufen wir die kurze Entfernung an der Uferpromenade entlang vom Campingplatz bis zum Hafen und in die Altstadt. Wir bummeln durch die engen Gässchen mit den vielen kleinen Geschäften sowie netten Bars. Danach unternehmen wir noch einen Abstecher zu den Festungsmauern und den Ausgrabungen. Wir wollen das Altstadtflair noch ein wenig genießen und besuchen deshalb ein gemütliches Café. Außerdem kaufen wir in einem der kleinen Geschäfte noch Herrenbekleidung ein. Anschließend kehren wir zurück zum Campingplatz und verbringen den Abend bei einem Gläschen Wein an der Strandbar, wo eine Liveband musiziert. 


39 Uferpromenade vom Campingplatz in die Altstadt von Peschiera


40 Blick über den Hafen von Peschiera


41 Blick entlang der Festungsmauer zur Hafeneinfahrt in Peschiera


42 Innenstadt von Peschiera


43 Boote am Fluß Mincio in Peschiera


44 Abendstimmung mit Gondoliere in Peschiera 

Peschiera hat auch einen Wohnmobilstellplatz. Der neu gebaute Wohnmobilstellplatz Area Camper Peschiera, Via Milano 43, I-37019 Peschiera del Garda liegt im Ortskern in Hafen- und Altstadtnähe, verfügt über 80 ebene Stellplätze auf Schotter, die auch für große Wohnmobile sehr gut geeignet sind, sowie Versorgung und Entsorgung, Stromsäulen, ein kleines Gebäude mit WC- und Duschen sowie kostenloses WLAN. Der Wohnmobilstellplatz ist sowohl von der Ausstattung als auch von seiner Lage sehr empfehlenswert. 

Peschiera liegt am Südufer des Gardasees in der Provinz Verona am Fluss Mincio. Die Festungsanlagen trennen Teile der von Kanälen umflossenen Altstadt vom Festland. Die Orte Peschiera, Verona, Legnano und Mantua bilden das oberitalienische Festungsviereck, das von den Österreichern erbaut wurde, um ihre Stellung in Oberitalien zu halten. Besondere Sehenswürdigkeiten sind der historische Ortskern, die Festungsmauer und die römischen Ausgrabungen. 

Peschiera kennen wir bereits aus früheren Besuchen und haben darüber in unserem Reisebericht über die "Wohnmobilreise über Südtirol zum Gardasee nach Oberitalien im Frühling" ausführlich berichtet. 

Tagesetappe 6:
Donnerstag, 27.09.2018 von Peschiera del Garda nach Cola/Lazise
Tageskilometer: insgesamt: 10 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Farmhouse Le Caldane, Le Caldane 1, I-37017  Cola/Lazise Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 17,00 €
Nebenkosten:  Kurtaxe 2,00 €
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 19,00 € 

Zeitig am nächsten Morgen fahren wir nach dem Frühstück weiter.  Unser nächstes Ziel ist das Weingut Farmhouse Le Caldane, Le Caldane 1, I-37017  Cola/Lazise. Das Weingut kennen wir bereits aus einem früheren Besuch. Wir haben darüber in unserem Reisebericht über die "Wohnmobilreise von Südtirol zum Gardasee auf unbekannten Wegen" bereits berichtet. 

Das Weingut liegt inmitten von Weinbergen, eingebettet in die Hügel der Moränenlandschaft östlich des Gardasees. Hier essen wir eine sehr gute Brotzeit und trinken den sehr guten hausgemachten Wein. Auch der hausgemachte Kuchen schmeckt uns hervorragend. Wir kaufen noch Wein und Olivenöl ein und entscheiden uns, auf dem Wohnmobilstellplatz am Weingut zu übernachten. 


45 Stellplatz auf dem Weingut Caldane


46 Rosengarten und Hauptgebäude auf dem Weingut Caldane


47 Gastgarten auf dem Weingut Caldane


48 Schwimmbad auf dem Weingut Caldane 

Cola di Lazise – der charmante Touristenmagnet 

In der Nähe des Weinguts befindet sich der Thermalpark in Cola Parco Termale del Garda Villa dei Cedri. In der Nähe des Parco Termale befindet sich ein Wohnmobilstellplatz Agriturismo, La Vigna, Cola di Lazise

Nach dem Mittagessen laufen wir durch die Weinberge des Weinguts nach Cola. Dort besichtigen wir  das ungekrönte Highlight unter den Gotteshäusern von Cola di Lazise, die Kirche Madonna della Neve. Dieser Bau aus dem 16. Jahrhundert thront in Colà malerisch auf einem kleinen Hügel, der von einer Allee aus Zypressen umringt ist. Es ist ein Erlebnis, das innere Kirchenschiff mit seinen verzierten Hängegewölben zu bewundern. 


49 Aufgang zur Kirche in Cola


50 Kirche Madonna della Neve in Cola


51 Kirchgarten Madonna della Neve in Cola


52 Kirchplatz in Cola 

Neben der Kirche gehen wir durch ein großes, offen stehendes Hoftor und kommen in den Innenhof der Villa Da Sacco. Es ist einfach wunderbar, durch diesen malerischen Ort zu spazieren und in gepflegten Gartenanlagen den Anblick der Villa Da Sacco zu genießen. Diese historische eindrucksvolle Residenz liegt inmitten eines Parks mit wunderschöner Aussicht auf den Gardasee.    


53 Eingang zur Villa Da Sacco in Cola


54 Innenhof der Villa Da Sacco in Cola


55 Blick von der Terrasse der Villa Da Sacco in Cola zum Gardasee


56 Blick vom Innenhof der Villa Da Sacco in Cola zum Gardasee


57 Blick vom Innenhof der Villa Da Sacco in Cola zum Gardasee 

Wir spazieren weiter durch den kleinen Ort und sehen uns ein wenig um. Am späten Nachmittag kehren wir zum Weingut zurück, trinken dort noch Kaffee und gehen danach im Schwimmbad eine Runde schwimmen. Den restlichen Abend verbringen wir bei gutem Wein im Wohnmobil. 


58 Innenhof eines Wohngebäudes in Cola


59 kleines Geschäft in Cola

Tagesetappe 7:
Freitag, 28.09.2018 von Cola/Lazise nach Bardolino
Tageskilometer: insgesamt: 10 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Comunale S. Nicolo, Via Dante Aligheri 43, I-37011 Bardolino
Anzahl Übernachtungen: 6
Kosten: 180,00 €
Nebenkosten:  Kurtaxe 12,00 €
Gesamtkosten für sechs Übernachtungen: 192,00 € 

Am nächsten Morgen frühstücken wir im Restaurant des Weinguts und sind auch von diesem tollen Angebot begeistert. Wir nehmen uns vor, das Weingut bei unserem nächsten Aufenthalt am Gardasee wieder zu besuchen.  

Bardolino – einer der bekanntesten Weinorte am Ostufer des Gardasees  

Nach dem wunderbaren, vielfältigen Frühstück fahren wir weiter zu unserem nächsten Ziel dem Campingplatz Comunale S. Nicolo, Via Dante Aligheri 43, I-37011 Bardolino. Der Campingplatz ist voll belegt. Wir bekommen gerade noch einen freien Platz für eine Nacht und hoffen darauf, dass am nächsten Morgen jemand abreist und wir auf dessen Platz wechseln können. 

Sofort nach unserer Ankunft springen wir in den Gardasee und freuen uns über das wunderbare Seewasser. Danach laufen wir in den Ort Bardolino. 

Unsere mittelfränkische Heimatgemeinde Rednitzhembach im Landkreis Roth ist Partnergemeinde von Bardolino. Bekannt sind die jährlich stattfindenden Weinfeste. Wir verbringen in Bardolino und der näheren Umgebung wieder wunderschöne Urlaubstage.  


60 Rathaus in Bardolino


61 Hafen in Bardolino


62 Hafen in Bardolino


63 Abendstimmung am Campingplatz San Nicolo in Bardolino


64 Ausflug nach Garda


65 Ausflug nach Garda


66 Bootshafen mit kleinem Restaurant am Uferweg nach Garda


67 Impressionen vom Campingplatz San Nicolo in Bardolino


68 Impressionen vom Campingplatz San Nicolo in Bardolino


69 Sonnenaufgang über dem Gardasee auf dem Campingplatz San Nicolo in Bardolino


70 Sonnenuntergang über dem Gardasee auf dem Campingplatz San Nicolo in Bardolino 

Wir versäumen es nicht, in unserem Stammlokal hinter der Kirche Santi Niccoló e Severo,  in der  Pizzeria Bardolino, Via Fosse 27, I-37011 Bardolino Tel. 045 6212069, wieder köstlich Mittag zu essen. Auch kaufen wir wieder im daneben befindlichen Alimentari Obst, Nudeln und Backwaren für das Abendessen im Wohnmobil ein. In der Bäckerei Panificio Benvenuti, Via Amerigo Vespucci 24, I-37011 Bardolino kaufen wir sehr gut schmeckende süße Törtchen und  Gebäck ein.  

In unseren Reiseberichten über die „Wohnmobilreise durch die Toskana und zur Insel Elba“ und „Wohnmobilreise rund um Sardinen entlang der Küsten und der Strände“sowie „Wohnmobilreise nach Oberitalien und zur Lagune von Venedig im Herbst“ und „Wohnmobilreise über Südtirol, zum Gardasee nach Oberitalien im Frühling“ sowie „Wohnmobilreise Südtirol und Gardasee“ und „Wohnmobilreise von Südtirol zum Gardasee auf unbekannten Wegen“ haben wir über Bardolino bereits ausführlich berichtet. 

Tagesetappe 8:
Donnerstag, 04.10.2018 von Bardolino nach Pfunds
Tageskilometer: insgesamt: 255 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Camping Via Claudiasee, Rauth 714, A-6542 Pfunds,
GPS: N46°57'14" E010°30'46"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 10,00 €
Nebenkosten:  keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 10,00 € 

Unsere Wohnmobilreise um den Gardasee geht zu Ende. Wir gehen am Morgen noch einmal im Gardasee schwimmen und fahren dann über die A22, vorbei an Bozen nach Meran und durch den Vinschgau über den Reschenpass bis Sankt Valentin auf der Haide am Haidersee. (Lago della Muta). Dort kaufen wir – wie immer auf der Hin- und Rückfahrt über den Reschenpass – im  Alimentari und Weinhandlung Kurnis Südtiroler Spezialitäten ein.

Wir haben noch schönes sonniges Wetter und entscheiden uns kurzfristig, den Haidersee zu umrunden. Helmut joggt auf dem Seeuferweg und Hildegard läuft und macht Fotos.


71 Haidersee in Sankt Valentin auf dem Reschenpass am Abend


72 Haidersee in Sankt Valentin auf dem Reschenpass am Abend

Anschließend fahren wir über die Passhöhe, vorbei an Nauders, zum Wohnmobilstellplatz beim Campingplatz Camping Via Claudiasee, Rauth 714, A-6542 Pfunds, GPS: N46°57'14" E010°30'46". Dort verbringen wir den restlichen Abend im Wohnmobil.


73 Stellplatz auf dem Campingplatz Via Claudiasee in Pfunds

Tagesetappe 9:
Freitag, 05.10.2018 von Pfunds nach Dinkelsbühl
Tageskilometer: insgesamt: 320 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Dinkelsbühl, Mönchsrother Str. 8-10, 91550 Dinkelsbühl, (GPS: N49°03'49.1" E10°19'37.4")
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten:  6,00 €
Nebenkosten:  keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 6,00 €

Am nächsten Morgen fahren wir weiter. Unser nächstes Ziel ist der Wohnmobilstellplatz in Dinkelsbühl, Mönchsrother Str. 8 - 10, 91550 Dinkelsbühl (GPS: N49°03'49.1" E10°19'37.4").


74 Wohnmobilstellplatz in Dinkelsbühl


75 Sankt Georgskirche in Dinkelsbühl


76 Faulturm am Rothenburger Weiher in Dinkelsbühl


77 Rothenburger Tor mit Rothenburger Weiher in Dinkelsbühl


78 Rothenburger Straße mit Schrannenvorplatz in Dinkelsbühl


79 Nördlinger Straße in Dinkelsbühl

Wir wollen am Festabend des Jubiläums "150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle" teilnehmen. Helmut hat als Kind fünf Jahre bis zu seinem 17. Lebensjahr aktiv bei der Dinkelsbühler Knabenkapelle mitgespielt und freut sich, seine Kameraden von damals wiederzusehen und mit einigen Kameraden von früher wieder zusammen zu musizieren. 

Heute Abend ist hierfür eine Musikprobe für das Jubiläumskonzert angesetzt und wir sind schon sehr neugierig, welche früheren Kameraden heute noch ein Instrument spielen. Die Musikprobe findet im Probenraum der Dinkelsbühler Knabenkapelle in der ehemaligen Stadtmühle am Nördlinger Tor statt. Wir sind überrascht, wie gut auf Anhieb die gemeinsame Musikprobe der ehemaligen und heutigen Musikanten klappt. Wir freuen uns schon sehr auf den Festabend. 


80a Urkunde über die Teilnahme als Musiker der Dinkelsbühler Knabenkapelle in den 60er Jahren


80 Abendstimmung mit Stadtmauer und Bäuerlinsturm in Dinkelsbühl

Am nächsten Morgen müssen wir früh aufstehen, denn um 10 Uhr findet ein gemeinsamer Gedenkgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in der Innenstadt mit Pfarrer Gunter Reese aus Mönchsroth statt.


81 Bläsergruppe der Ehemaligen des Zeitraumes 1960 bis 1970 unter Musikdirektror Hofmann beim Gedenkgottesdienst in der Heilig Geist Kirche in Dinkelsbühl


81a Film - (BIld anklicken)
Bläserstück „Ich bete an die Macht der Liebe“ beim Gedenkgottesdienst in der Heilig Geist Kirche in Dinkelsbühl

Das ist der Auftakt zu einem ganztägigen Wiedersehens- und Jubiläumsfest, das am Abend mit einem gemeinsamen Festkonzert endet. Viele ehemalige „Knabenkapellenmusiker“ sind gekommen und es gibt vor der Kirche eine  herzliche Begrüßung. Manche der ehemaligen Kameraden sieht man nach Jahrzehnten zum ersten Mal wieder. Wir feiern gemeinsam den Gottesdienst und gehen anschließend in den neben der Kirche befindlichen Spitalhof zum Gruppenerinnerungsfoto.


82 Erinnerungsfoto der Ehemaligen des Zeitraumes 1960 bis 1970 unter Musikdirektor Hofmann im Spitalhof Dinkelsbühl

Danach gehen wir in den Goldenen Hirsch, eine urige Dinkelsbühler Gastwirtschaft gegenüber der Schranne im Zentrum von Dinkelsbühl. Dort sehen wir uns gemeinsam alte Filme von damals an und hören gemeinsam ehemalige Konzert- und Musikbeiträge. Außerdem gibt es viel zu erzählen und Erinnerungen auszutauschen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen sehen wir uns am Nachmittag im Haus der Geschichte im Alten Rathaus die Sonderausstellung „150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle“ an.


83 Ausstellung „150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle“ im Haus der Geschichte in Dinkelsbühl

Gegen 17 Uhr finden wir uns alle in der Dreifachturnhalle ein und freuen uns auf das Jubiläumskonzert, das pünktlich um 18 Uhr beginnt. Vier Jahrzehnte Musikgeschichte der Dinkelsbühler Knabenkapelle werden geboten. Viele ehemalige Dinkelsbühler Knabenkapellenmusikanten nehmen an dem Konzert zusammen mit derzeitig aktiven Knabenkapellenmusikern teil. Es ist ein Ohrenschmaus, dem Konzert zuzuhören und in den Erinnerungen ehemals gespielter Musikstücke und Märsche den Gedanken an frühere Erlebnisse nachzuhängen.


84a Programm Festkonzert „150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle“


84b Programm Festkonzert „150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle“


84 Dinkelsbühler Knabenkapelle beim Jubiläumskonzert


85 Dinkelsbühler Knabenkapelle zusammen mit ehemaligen Musikern unter dem Dirigenten Martin Kunzendorf beim Jubiläumskonzert


86 Ehemaliger Dirigent der Dinkelsbühler Knabenkapelle in den 60er Jahren Martin Kunzendorf mit der Dinkelsbühler Knabenkapelle beim Jubiläumskonzert

Helmut singt unter Begleitung der Knabenkapelle wie in den 60er Jahren, als damals 12-Jähriger, den alten Schlager „Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut“ und wird mit stehendem Applaus gefeiert. Das waren Zeiten! Als wir als kleine Jungs in unseren schmucken Uniformen mit diesem Musikstück und dem Gesang Zuhörermassen begeisterten.


87 Film - (Bild anklicken)
Dinkelsbühler Knabenkapelle zusammen mit ehemaligen Musikern mit dem „Schlagersänger“ Helmut Dammer „Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut“ unter dem Dirigenten Martin Kunzendorf beim Jubiläumskonzert

Die letzen vier Musikstücke des Abends  spielen etwa 170 aktive und ehemalige Musiker der  Dinkelsbühler Knabenkapelle und bilden so eine gewaltige Klangkulisse. Die Zuhörer sind begeistert von dem gelungenen Jubiläumskonzert.

Natürlich können wir an so einem Tag noch nicht nach Hause gehen. Wir treffen uns noch einmal im Gasthof Goldener Hirsch und feiern unser gemeinsames Wiedersehen bis in die frühen Morgenstunden. 

Tagesetappe 10:
Samstag, 06.10.2018 von Dinkelsbühl nach Rednitzhembach
Tageskilometer: insgesamt: 78 km 

Am nächsten Morgen schlafen wir erst einmal aus. Nach dem Frühstück spazieren wir noch einmal gemütlich durch das wunderschöne mittelalterliche Dinkelsbühl und freuen uns über das Erlebte. Am Nachmittag fahren wir nach Hause und sind am frühen Abend wieder zurück in Rednitzhembach. 

Der Gardasee bietet insbesondere zu dieser Jahreszeit beständiges warmes Wetter und die Möglichkeit, noch im Oktober im See zu baden. Zu dieser Jahreszeit ist der Gardasee wieder ein gefragtes Urlaubsziel und sehr gut besucht. Auch dieses Mal war der Gardasee wieder ein ganz besonderes Erlebnis und ist immer eine Wohnmobilreise wert.  

Der gigantische Abschluss unserer Reise mit dem Jubiläumskonzert „150 Jahre Dinkelsbühler Knabenkapelle“ in der mittelalterlichen Stadt Dinkelsbühl ist ein ganz besonderes Erlebnis mit tiefen heimatlichen Gefühlen und wir fühlen uns in die Jugend zurückversetzt.     

Fahrtkostenzusammenstellung:
Fahrtkosten Diesel: 157,01 Liter     
Gesamtkosten Diesel: 219,08 €  
Gesamtfahrstrecke: 1.345 km
Durchschnittskosten je Liter: 1,40 €   
Durchschnittsverbrauch je 100 km: 11,67 Liter 

Übernachtungskostenzusammenstellung:
Anzahl Übernachtungen: 15 
Gesamtkosten Übernachtungen: 373,30 € 
Durchschnittskosten je Übernachtung: 24,89 €
Nebenkosten insgesamt: 32,99 € 
Gesamtkosten: 625,37 €
Durchschnittskosten je Übernachtung: 41,69 € 

Copyright © 2018
Helmut Dammer und Hildegard Löffler-Dammer, Rednitzhembach

 

 

 

 

      

 

 

 

  

Zusätzliche Informationen