Zu Beginn:
Für den gemeinsamen Sommerurlaub mit unseren Kindern und Enkelkindern haben wir nach einem neuen Reiseziel gesucht. Wir hatten Glück und haben tatsächlich am Lago Maggiore auf einem sehr schönen Campingplatz direkt am See drei Stellplätze Anfang bis Mitte August gefunden. Der Lago Maggiore mit den angrenzenden Seen, dem Lago di Como, dem Lago di Orta und dem Lago di Mergozzo ist ein beliebtes Reiseziel und wir waren neugierig, was uns dort erwartet. Den Abschluss dieser Reise bildet ein Besuch bei Freunden im Allgäu und ein Ehemaligentreffen von Mitgliedern der „Dinkelsbühler Knabenkapelle“ in Dinkelsbühl.
Reisebeschreibung:
Reisebeginn: Sonntag 04.08.2019
Reiseende: Samstag 31.08.2019
Übernachtungen: 27
gefahrene Kilometer: 1.646 km
Literaturempfehlung:
- Reisemobil Bord-Atlas Deutschland und Europa 2015, 24,90 Euro,
- Wohnmobil Reiseführer LandYachting Italien – Alpen – Riviera, Band 4, ISBN 978-3-943887-03-7, 26,90 Euror
- WOMO-Reihe, Mit dem Wohnmobil durchs Piemont und das Aosta Tal, Band 73, Ralf Greus u. a., ISBN 978-3-86903-732-5, 19,90 Euro,
- Rother Wanderführer, Lago Maggiore, 50 Touren, ISBN 978-3-7633-4019-4, 14,90 Euro
- Kompass Wanderkarte Varallo, Verbania, Lago d’Orta, Maßstab: 1:50 000, 9,80 Euro
Tagesetappe 1:
Sonntag, 04.08.2019 von Rednitzhembach nach Pfunds
Tageskilometer: insgesamt: 348 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Camping Via Claudiasee, Rauth 714, A-6542 Pfunds, GPS: N46°57'14" E10°30'46"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 10,00 € Nebenkosten: keine Gesamtkosten für eine Übernachtung: 10,00 €
Wir beginnen unsere Reise am Sonntagvormittag und fahren über Füssen, Reutte, Landeck bis Pfunds.
Auf der Anreise verbringen wir an der Kirche St. Coloman in der Nähe von Schwangau an der B17 unsere Mittagspause.
01 St. Coloman bei Schwangau
02 Blick von St. Coloman auf Schloss Neuschwanstein
Unsere erste Nacht verbringen wir auf dem Wohnmobilstellplatz Camping Via Claudiasee, Rauth 714, A-6542 Pfunds, (GPS: N46°57'14" E10°30'46"), den wir bereits von früheren Wohnmobilreisen her kennen.
03 Wohnmobilstellplatz auf Camping Via Claudiasee in Pfunds
04 Badesee auf Camping Via Claudiasee in Pfunds
Tagesetappe 2:
Montag, 05.08.2019 von Pfunds nach Colico am Comer See
Tageskilometer: insgesamt: 178 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Area Sosta Camper Colico, Via Montecchio Nord, I-23823 Colico, GPS:N46°08'31" E009°22'28"
Anzahl Übernachtungen: 3
Kosten: 75,00 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für drei Übernachtungen: 75,00 €
Am nächsten Morgen fahren wir von Pfunds über die Route 27 bis St. Moritz, vorbei am Silvaplanersee, dann die Route 3 vorbei am Silsersee und über den Malojapass, weiter die SS37 und SS36 zum Lago di Como. Dort fahren wir über Verceia die Via Nazionale Nord/SP72 nach Colico.
Auf unserer Reiseroute halten wir zunächst in St. Moritz und wollen uns dort ein wenig umsehen und die Mittagspause verbringen. Leider finden wir in Ortsnähe keinen Parkplatz, wo Wohnmobile parken dürfen. Weit außerhalb des Ortes befindet sich ein großer Parkplatz, der jedoch für die Ortsbesichtigung von St. Moritz ungeeignet ist, da der Ort von hier aus nur mit Fahrrad erreichbar wäre. Wir fahren deshalb weiter und streichen St. Moritz von unserem Besichtigungsprogramm.
Ein paar Kilometer weiter finden wir unterhalb der Bergbahn Silvaplana Surlej (Corvatsch) an der Via dals close, in der Nähe der St. Moritz Skischule einen Parkplatz und verbringen dort unsere Mittagspause. Hier ist zwar das Parken für Wohnmobile tagsüber gestattet, Übernachten jedoch verboten (GPS: N46.459087 E09.810905).
Silsersee - der grösste und landschaftlich schönste der Oberengadiner Seen
Nach dem Mittagessen fahren wir weiter und können nach dem Ort Sils im Engadin am Silsersee in einer Parkbucht direkt am See unser Wohnmobil parken. Von dort laufen wir die Straße entlang zurück nach Sils.
05 Parkbucht direkt am Silsersee
06 Silsersee im Engadin
06a Silsersee im Engadin mit Blick auf Sils
Gleich am Ortseingang kommen wir an der den Ortseingang prägenden Kirche San Lurench vorbei und kehren nach einer kurzen Ortsbesichtigung und einem kleinen Spaziergang zum See wieder zum Wohnmobil zurück.
07 Blick auf die Kirche San Lurench am Ortseingang von Sils
08 Blick auf Schloß in Sils
09 Ortsstraße in Sils
10 Blick von Sils über den Wiesengrund auf den Silsersee
Colico - mit dem imposanten Monte Legnone im Norden des Comer See
Anschließend setzen wir unsere Reise fort und kommen am Nachmittag auf dem Wohnmobilstellplatz Area Sosta Camper Colico, Via Montecchio Nord, I-23823 Colico (GPS:N 46°08'31" E009°22'28") an. Der Wohnmobilstellplatz ist sehr gut besucht und wir bekommen gerade noch den letzten freien Stellplatz. Der Stellplatz befindet sich neben einer Gaststätte und einem öffentlichen Badestrand direkt am Comersee. Er verfügt über ca. 30 Stellplätze, eine Ver- und Entsorgung und ein Gebäude mit zwei Toiletten und zwei Duschen. Wir gehen zum Badestrand und verbringen dort den restlichen Nachmittag und den Abend vor dem Wohnmobil.
11 Wohnmobilstellplatz Colico
12 Badestrand am Wohnmobilstellplatz in Colico
Colico ist an der Nordostseite des Comer Sees am Fuße des beeindruckenden Monte Legnone (2610 m), des höchsten Berges am See gelegen. Die für die Gegend typischen Winde machen die Gewässer von Colico zu einem ausgezeichneten Segelsport- und Windsurfing-Ort.
13 Kleines Zentrum in Colico in Seenähe
14 Kleine Seepromenade in Colico
Am nächsten Morgen holen wir den Roller aus unserer Heckgarage und fahren die Küstenstraße entlang, vorbei an Dervio, wo wir anhalten und einen italienischen Markt besuchen. Dann fahren wir weiter bis Varenna. Dort parken wir unseren Roller und besichtigen die Altstadt.
Varenna – die wundervolle Stadt am Comersee
Varenna zählt zu einem der schönsten Orte Oberitaliens. Dort schmiegen sich die alten Fischerhäuschen malerisch an das Seeufer und rechts neben der Schiffsanlagestelle beginnt die außergewöhnliche Uferpromenade. Vorbei am alten Fischerhafen nähert man sich dem alten Seezentrum von Varenna. Dort wird jede noch so kleine Nische touristisch genutzt.
Vom Wasser aus erreichen wir über zahlreiche Treppen und enge, typisch italienische Gassen den oberen Ort, der in seinem Zentrum einen schönen, von alten Platanen gesäumten Platz besitzt. Die schöne Piazza wird von der Pfarrkirche San Giorgio wie von einer Schutzpatronin überragt.
15 Blick von der Küstenstraße auf Varenna
16 Fußweg am Comersee in Varenna
17 Fußweg am Comersee mit Blick auf Varenna
18 Altstadtgasse in Varenna
19 Altstadtgasse in Varenna
20 Fensterdekoration in Varenna
21 Kleines Zentrum in Varenna
Nach der Besichtigung von Varenna fahren wir weiter die Küstenstraße entlang Richtung Süden bis Lierna. Am Ortseingang von Lierna entdecken wir einen wunderbaren Badestrand und eine Pizzeria mit großzügigem Gastgarten direkt am Strand. Dort essen wir im Schatten der Bäume mit einer wunderbaren Aussicht über den Comersee und die Bucht von Lierna in der Pizzeria Paninoteca, Riva Bianca sehr gut zu Mittag.
22 Badestrand am Ortseingang von Lierna
23 Blick von der Pizzeria Paininoteca auf die Bucht am Ortseingang von Lierna
Danach fahren wir zurück zum Wohnmobilstellplatz und verbringen dort den restlichen Tag. Am Abend bummeln wir durch die nahe am Stellplatz gelegene Strandpromenade und genießen die Abendstimmung am See.
Am nächsten Morgen gehen wir vom Stellplatz am Comersee entlang Dauerlaufen. Hierzu laufen wir ein Stück auf dem sehr schönen Fahrrad- und Wanderweg Sentiero Valtellina, der mehr als 100 km von Colico bis Bormio führt, entlang. Wir kommen gerade zurück, als es zu regnen beginnt. Es regnet mit kurzen Pausen den ganzen Tag. Mit Regenschirm und Regenkleidung laufen wir zur Altstadt, kaufen ein wenig Proviant und sehen uns in den Geschäften um. Den restlichen Tag verbringen wir im Wohnmobil.
Tagesetappe 3:
Donnerstag, 08.08.2019 von Colico nach Gavirate am Lago Varese
Tageskilometer: insgesamt: 55 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Area Sosta Attrezate Camper, Via Couvour 20, I-21026 Gavirate, GPS:N45.839863 E08.720940
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 10,50 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 10,50 €
Heute fahren wir weiter am Comersee entlang bis zum Wohnmobilstellplatz Area Communale, Via Cesare Contù, I-23854 Olginate, (GPS: N45.79516° E009.41607°). Dort kommen wir gegen Mittag an und verbringen hier unsere Mittagspause. Der Wohnmobilstellplatz verfügt über ca. 42 Plätze, hat eine Ver- und Entsorgungseinrichtung sowie ein Toilettenhäuschen und liegt direkt am Lago die Olginate.
24 Wohnmobilstellplatz in Olginate
Gavirate - eine italienische Gemeinde in der Provinz Varese am Lago di Varese
Nach der Mittagspause fahren wir vorbei an Como bis Gavirate am Lago di Varese auf den Wohnmobilstellplatz Area Sosta Attrezate Camper, Via Couvour 20, I-21026 Gavirate (GPS: N45.839863 E08.720940). Der Stellplatz liegt direkt am See, verfügt über ca. 20 Plätze und hat eine Ver- und Entsorgungseinrichtung vor dem Stellplatz. Leider ist der Lago di Varese kein Badesee. Das Baden im See ist wegen Blaualgen verboten. Wir bedauern dies sehr, denn es ist heute sehr heiß und wir wären gerne im See schwimmen gegangen.
25 Wohnmobilstellplatz in Gavirate
Wir laufen die kurze Seepromenade entlang und kaufen uns ein Eis. Danach gehn wir in die nahe gelegene Altstadt, die jedoch am Abend wie ausgestorben wirkt. Von einem früheren Besuch wissen wir, dass in Gavirate am Freitag, also morgen, Markt ist. Wir wissen von damals, dass das Marktangebot in Gavirate sehr vielfältig ist und neben Kleintieren alles bietet, was man so zum Leben braucht oder das Leben schöner macht.
26 Blick von der Seepromenade in Gavirate auf den Lago di Varese
27 Blick von der Seepromenade in Gavirate auf den Lago di Varese
28 Ortsstraße in Gavirate mit Blick auf den Kirchturm
29 Kirche San Giovanni Evangelista in Gavirate
30 Abendstimmung am Lago di Varese
Tagesetappe 4:
Freitag, 25.09.2018 von Gavirate nach Solcio di Lesa
Tageskilometer: insgesamt: 157 km
Übernachtung: auf Campingplatz: Camping Solcio, Via al Campeggio, I-28040 Solcio di Lesa GPS:N45.815976 E08.549560
Anzahl Übernachtungen: 10
Kosten: 412,00 €
Nebenkosten: Kurtaxe 10,00 €
Gesamtkosten für zehn Übernachtungen: 422,00 €
Wir besuchen am nächsten Vormittag noch einmal die Altstadt von Gavirate und bummeln durch die Marktstände. Hier kaufen wir alle möglichen Köstlichkeiten ein. Außerdem kaufen wir in der Pasticceria Siciliana, in der Via 4. Novembre typisches sizilianisches Mandelgebäck ein, das wir von unserer diesjährigen Sizilienreise her kennen. Dann kehren wir zum Wohnmobil zurück, um weiterzufahren.
Gegen Mittag kommen wir auf dem Parkplatz vor dem Camping Lido di Monvalle in Via Montenero 92, I-21020 Monvalle an. Dort verbringen wir erst einmal unsere Mittagspause. Anschließend laufen wir den Waldweg vom Campingplatz aus zum nahegelegenen Badestrand und gehen dort im Lago Maggiore schwimmen. Danach fahren wir weiter.
Wir fahren den Lago Maggiore bis zum südlichen Ende nach Sesto Calende, in der Hoffnung noch einen Übernachtungsplatz zu finden. Wir kommen unserem Ziel, den Camping Solcio in Lesa immer näher, wo wir uns morgen mit unseren Kindern und Enkelkindern für einen 10-tägigen Aufenthalt treffen wollen.
Solcio di Lesa. - direkt am Lago Maggiore, mit eigenem Strand und Bootsanlegern
Nach einer kurzen Nachfrage können wir auf einem Ausweichplatz des Campingplatzes die Nacht verbringen. Deshalb fahren wir zu unserem mehrtägigen Ziel, dem Campingplatz Camping Solcio, Via al Campeggio, I-28040 Solcio di Lesa (GPS: N45.815976 E08.549560) weiter. Dort werden wir bereits von unserer Familie erwartet.
31 Stellplatz auf dem Campingplatz Solcio in Solcio di Lesa
Auf diesem Campingplatz verbringen wir in den nächsten 10 Tagen mit unseren Kindern und Enkelkindern einen Badeurlaub und genießen den sehr schönen, gepflegten Campingplatz direkt am Lago Maggiore. Von hier aus machen wir gemeinsam einige Ausflüge und Besichtigungen, verbringen die Zeit am tollen Strand auf dem Campingplatz und schwimmen mehrmals täglich im wunderbaren Seewasser des Lago Maggiore.
32 Badestrand auf dem Campingplatz Solcio in Solcio di Lesa
33 Abendstimmung am Lago Maggiore auf dem Campingplatz Solcio in Solcio di Lesa
In der Hauptreisezeit im August ist am Lago Maggiore Hauptsaison. Deshalb ist überall sehr viel Betrieb und es stehen teilweise an den Kassen für Bergbahnen oder zur Besichtigung der Isola Bella lange Menschenschlangen. Außerdem ist es sehr schwierig einen Parkplatz zu bekommen. Aus diesem Grund verzichten wir auf ursprünglich geplante Besichtigungen oder auch auf solche Bergtouren, wo wir eine Bergbahn benötigen. Stattdessen unternehmen wir einige Ausflüge in die nähere Umgebung und besichtigen nahegelegene Städte.
Stresa – die Perle des Lago Maggiore und ein Kurort an der Bucht, in der sich die malerischen Borromäer Inseln in einer sehr beeindruckenden Lage befinden
Heute unternehmen wir einen gemeinsamen Ausflug nach Stresa.
„Stresa wurde im ausgehenden 18. Jahrhundert zu einem der bekanntesten Bade- und Erholungsorte in Europa. Stresas Lage am Südufer des Borromäischen Golfs mit einem traumhaften Blick über den Golf und seine Inseln zum gegenüberliegenden Ufer bis hin zum Monte Tamaro im Norden, sowie sein reizvolles Hinterland um den Mottarone machten Stresa schon früh zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler und Dichter, den Geldadel, aber auch für gekrönte Häupter und die Politik. Sehenswert ist neben den Fassaden der zahlreichen sich im Privatbesitz befindenden Villen und gepflegten Gärten der im italienischen Stil angelegte Park der Villa Ducale mit einer geradezu monumentalen Libanon-Zeder aus dem Jahr 1860.“ *
*(http://www.lago-maggiore.de/staedteorte/stresa.html) 23.09.2019
34 Blick auf die Isola Bella in Stresa am Lago Maggiore
35 Kleiner Hafen in Stresa am Lago Maggiore
Lesa - ein Ort, der bislang noch nicht als Touristenort bekannt ist, dessen Ursprünglichkeit vielleicht gerade ein Pluspunkt für einen Urlaub darstellt
Mit dem Roller machen wir einen Ausflug nach Lesa, besichtigen die Kirche Chiesa Parrocchiale di Lesa und laufen durch die Laubengänge am See und bummeln am Seeufer entlang.
„Lesa liegt in einer schmalen Bucht, gegenüber von Ispra. Bis heute hat sich hier eine authentische dörfliche Atmosphäre erhalten. Hier geht es ruhig und gemächlich zu. Im historischen Ortszentrum stehen Gebäude aus unterschiedlichen Epochen. Geschäfte, Cafés und Restaurants laden im Ortskern zum Verweilen ein. Hübsche Laubengänge, kleine Plätze und schmale Gassen ergeben ein wunderbares mediterranes Ambiente.“*
*(https://www.alpen-guide.de/reisefuehrer/uebersicht/lesa-28040) 23.09.2019
36 Chiesa di San Rocco in Lesa
37 Innenansicht der Chiesa di San Rocco in Lesa
38 Laubengänge entlang an der Uferstraße in Lesa
39 Kleiner Hafen in Lesa am Lago Maggiore
Arona – eine terrassenförmig angelegte Stadt am Lago Maggiore mit einer militärischen Anlage nördlich der Altstadt aus dem 11. Jahrhundert
Ausflug nach Arona.
„Arona ist nicht nur eine Messestadt, ein wichtiges Handels- und Fremdenverkehrszentrum, mit einem Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt und einem Hafen am See, sondern bietet viele Möglichkeiten in Ruhe einzukaufen und ist ein beliebter Ferienort. Die Straßen und verwinkelten Gassen münden auf die alte Piazza del Popolo mit dem Rathaus und dem Palazzo del Podestà, ein Bau mit offenen Arkaden aus der Wende von der Spätgotik zur Renaissance.
Von der Uferpromenade blickt der Besucher auf den gegenüberliegenden Rocca di Angera, eine alte Bergfestung, die über die schmalste Stelle des Lago Maggiore ragt. Die Burg auf dem Rocca di Arona gehörte im Mittelalter wechselweise dem Adelsgeschlecht der Viskonti und den Erzbischöfen von Mailand. Die Burg wurde zunächst durch eine Feuersbrunst, später durch die Truppen Napoleons größtenteils zerstört, so dass sie heute nur noch als Ruine über der Stadt thront.“*
*(http://www.lago-maggiore.de/staedteorte/arona.html)23.09.2019
40 Blick von der militärischen Anlage auf dem Rocca die Arona über den untenliegenden Lago Maggiore
41 Blick von der militärischen Anlage auf dem Rocca die Arona auf den gegenüberliegenden Rocca di Angera,
eine alte Bergfestung, die über der schmalsten Stelle des Lago Maggiore liegt
42 Blick von der Befestigung der militärischen Anlage auf dem Rocca di Arona über den untenliegenden Lago Maggiore
43 Blick auf die Reste der Befestigung der militärischen Anlage auf dem Rocca di Arona
44 Blick auf die Reste der Befestigung der militärischen Anlage auf dem Rocca di Arona
45 Blick über Arona mit der Kollegiatskirche und den untenliegenden Lago Maggiore vom Rocca di Arona
46 Biotop auf dem Gelände der Befestigung der militärischen Anlage auf dem Rocca di Arona
47 Blick auf die Reste der Befestigung der militärischen Anlage auf dem Rocca di Arona
48 Kinderspielplatz und Bergrestaurant auf dem Rocca di Arona
49 Seepromenade in Arona
50 Fußgängerzone in der Altstadt von Arona
51 Kirche Santa Maria di Loreto in Arona
52 Platz am Ende der Fußgängerzone in der Altstadt von Arona
53 Blick von der Uferpromenade auf den Lago Maggiore in Arona
Orta San Giulio – am westlichen Ufer des Lago die Orta, auf einer Halbinsel gelegen und überragt vom Heiligen Berg
Ausflug an den Lago di Orta nach Orta San Giulio.
54 Fußweg und Seepromenade entlang am Lago di Orta in Orta San Giulio
55 Blick vom Fußweg und Seepromenade auf den Lago di Orta in Orta San Giulio
56 Altstadtgasse in Orta San Giulio
57 Altstadtgasse in Orta San Giulio
58 Blick von der Piazza Motta an der Uferpromenade am Lago di Orta in Orta San Giulio auf die Isola di San Giulio
59 Palazzo della Comunita in Orta San Giulio
60 Uferstraße zurück zum Parkplatz in Orta San Giulio
Tagesetappe 5:
Montag, 19.08.2019 von Solcio di Lesa nach Omegna
Tageskilometer: insgesamt: 41 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Area Camper Lido di Omegna, Via Caduti di Bolgona, I-28887 Omegna, GPS: N45°51'49" E08°23'56"
Anzahl Übernachtungen: 2
Kosten: 56,00 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für zwei Übernachtungen: 56,00 €
Unser gemeinsamer Familienurlaub ist zu Ende. Wir verabschieden unsere Kinder und Enkelkinder und werden unsere Wohnmobilreise mit einer Fahrt an den Lago di Orta fortsetzen.
Orta San Giulio, mit der mystischen Insel – ein Ort wo Wasser, Stein und Eisen einen faszinierenden Eindruck hinterlassen
Zunächst wollen wir noch einmal nach San Giulio fahren. Wir haben dort bei unserem Ausflug den
Wohnmobilstellplatz Area Sosta Panoramica, Via Panoramica, I-28016 Orta San Giulio, N:45°47'49" E08°24'59" entdeckt und werden von hier aus noch einmal Orta San Giulio und auch den Sacro Monte von Orta Giulio besichtigen. Der Wohnmobilstellplatz hat ca. 20 Plätze, jedoch keinerlei Infrastruktur. Neben dem Stellplatz befindet sich ein öffentliches WC-Gebäude.
61 Wohnmobilstellplatz in Orta San Giulio
Im Mittelalter übernahm der Ort Orta San Giulio den Namen vom Heiligen Julius. Der Ort liegt am westlichen Ufer des Lago di Orta auf einer Halbinsel, die vom Heiligen Berg von Orta überragt wird. Gegenüber befindet sich die wunderschöne mystische Insel von San Giulio. Die privilegierte Ausgangslage, antike Residenzen, die Barockpaläste, die engen hübschen Sträßchen und die abschüssigen Wege zum See sind von großem touristischem Interesse.
Wir kommen am späten Vormittag auf dem Wohnmobilstellplatz an. Fast alle Plätze sind mit PKW zugeparkt und wir haben Glück, dass gerade am Rand noch ein Längsstellplatz frei ist. Dort parken wir unser Wohnmobil. Eigentlich wollen wir hier übernachten. Als wir jedoch die Gebühren für den Stellplatz sehen, geben wir dieses Vorhaben schnell auf. Für 12 Stunden Aufenthalt müssen wir 20 Euro bezahlen. Also würde uns das Übernachten 40 Euro kosten. Das wollen wir für diesen Platz nicht bezahlen und entscheiden uns für ein Parkticket mit 2 Stunden Gültigkeit und bezahlen dafür 10 Euro. Auch das ist sehr teuer, aber wir kennen die Innenstadt ja bereits aus dem Besuch mit unserer Familie vor einigen Tagen und wollen heute den Sacro Monte von Orta San Giulio besichtigen.
Nachdem wir unser Parkticket gelöst haben machen wir uns auf den Weg und laufen die nahegelegene steilen Bergstraße hinauf zum Sacro Monte, dem Heiligen Berg. Dieser ist seit 2003 Weltkulturerbe und von der Unesco geschützt. Unterhalb des Heiligen Berges befindet sich ein weiterer Wohnmobilstellplatz, der jedoch nur für kleine Wohnmobile geeignet ist und keine Infrastruktur besitzt.
62 Wohnmobilstellplatz am Heiligen Berg in Orta San Giulio
Auf dem Heiligen Berg In einer wunderbaren Panoramalage, befindet sich ein Andachtsweg mit 20 Kapellen reich an Fresken und lebensgroßen Terrakotten-Figuren, die das Leben des Heiligen Franziskus aus Assisi nachstellen. Wir laufen diesen Weg mit den Kapellen entlang und genießen den wunderbaren Panoramablick auf die Stadt Orta San Giulio, die Isola di San Giulio und darüber hinaus ins Umland.
63 Ritorno di Francesco at Assisi auf dem Heiligen Berg in Orta San Giulio
64 Freskenbild in einer der Kapellen auf dem Heiligen Berg in Orta San Giulio
65 Cristo Approva la Regola auf dem Heiligen Berg in Orta San Giulio
66 Freskenbild in einer der Kapellen auf dem Heiligen Berg in Orta San Giulio
67 Chiesa Santi Nicolao e Francesco auf dem Heiligen Berg in Orta San Giulio
68 Chiesa Santi Nicolao e Francesco auf dem Heiligen Berg in Orta San Giulio von innen
69 Blick von der Chiesa Santi Nicolao auf die Isolo di San Giulio
Anschließend laufen wir die schmale Straße Via Gemelli hinab vom Heiligen Berg in den Ort, vorbei an der Chiesa dell‘ Assunta, dann weiter durch die Via Albertoletti und befinden uns danach direkt in der Ortsmitte auf der Piazza Mario Motta. Dort kaufen wir uns in der Galeteria Artigianale di Garosio Alessia, Piazza Mario Motta 27, I-28016 Orta di Giulio ein Eis. Die Sorte Crema della Nonna ist das beste Eis, was wir jemals gegessen haben. Diese Eisdiele muss man unbedingt besuchen.
70 Kunstwerk an der Via Gemelli hinab von Heiligen Berg in Orta San Giulio
71 Blick auf die Chiesa dell‘ Assunta in Orta San Giulio
72 Via Albertoletti in Orta San Giulio
73 Blick auf die Chiesa dell‘ Assunta in Orta San Giulio
74 Via Albertoletti in Orta San Giulio
75 Galeteria Artigianale di Garosio Alessia auf der Piazza Mario Motta in Orta San Giulio
Von hier aus laufen wir dann über die Piazza Ragazzoni die Straße weiter durch die Via Ettore Motta zum Lago di Orta und dann den Fußweg immer am See entlang bis zu einem kleinen Hafen, dann hinauf die Strada del Masaron del Frati zurück zum Wohnmobilstellplatz. Am Seeweg entlang befinden sich mehrere kleine Badestellen mit Seezugang, von wo aus man im See schwimmen kann.
76 Carl-Heinz Schroth Denkmal in den Gärten der Villa Bossi am Lago di Orta in Orta San Giulio
77 Fußweg am Lago di Orta in Orta San Giulio entlang
Omegna - das geschäftige Zentrum am nördlichen Ende des Ortasees
Zwischenzeitlich ist unsere Parkzeit abgelaufen und wir fahren deshalb weiter. Wir fahren die SP229 am Lago di Orta entlang, vorbei an Pettenasco und Crabbia zu unserem nächsten Reiseziel, den Wohnmobilstellplatz Area Camper Lido di Omegna, Via Caduti di Bolgona, I-28887 Omegna, (GPS: N45°51'49" E08°23'56"). Der Stellplatz liegt direkt am Lago d'Orta. Das etwa 2 km entfernte Zentrum ist vom Platz aus bequem über die Uferpromenade am See entlang erreichbar. Die geschlossene Schranke ist durch Drücken des Knopfes an der Stange neben der Schranke zu passieren. Man erhält eine Karte, die auch für die Dusche und Toilette gültig ist. Der Stellplatz verfügt über ca. 30 Plätze, hat eine Ver- und Entsorgungseinrichtung, Stromversorgung und ein Gebäude mit je einer Dusche und einem WC für Mann und Frau.
78 Wohnmobilstellplatz in Omegna
Der Stellplatz gefällt uns sehr gut und wir gehen gleich zum ca. 100 m entfernten angrenzenden Park und dort in den wunderbar warmen und glasklaren Lago di Orta schwimmen. Danach gehen wir Duschen und dann laufen wir die Uferpromenade entlang in das Zentrum von Omegna zum Bummeln.
79 Park mit Seezugang am Lago di Orta in der Nähe des Wohnmobilstellplatzes
80 Park mit Seezugang am Lago di Orta in der Nähe des Wohnmobilstellplatzes
„Der Ort Omegna liegt in einem schönen, vom Monte Mottarone und dem Monte Castellagio gebildeten Tal, das sich nördlich bis zum Lago Maggiore bzw. zum Val d’Ossola zieht. Der historisch bedeutende Stadtkern ist heute auf das Gebiet zwischen Pfarrkirche und Rathaus beschränkt, sowie auf ein paar Häusergruppen um den Abfluss des Lago in den Fluss Nigoglia. Wer also mit Erwartungen an eine historisch gewachsene und entsprechend pittoresk herausgeputzte Kleinstadt am See nach Omegna kommt, wird sicherlich enttäuscht werden. Omegna ist keine Schönheit, nur einige kleinere Passagen genügen den typischen touristischen (baulichen) Erwartungen an einen italienischen Ort am See.
Omegna ist allerdings in vielfacher anderer Hinsicht lohnenswert. Nicht nur die Firma Alessi hat dafür gesorgt, dass diese Kleinstadt ein bedeutendes Zentrum für Haushaltsartikel in Norditalien geworden ist. Auch viele Metall verarbeitende Firmen haben sich angesiedelt und locken mit ihren Fabrikverkäufen die Besucher an. Das Museum ‚Forum von Omegna‘ zeigt diese Geschichte in den ehemaligen Produktionshallen der Firma Cobianchi.“ *
*(http://www.ortasee-info.de/omegna/)23.09.2019
Wir bummeln durch den Ort und finden viele interessante kleine Geschäfte. Nachstehend zwei interessante Einkaufstipps: In der Cartabbia Giancarlo Snc., Via Zanoia 13, I-28887 Omegna kaufen wir sehr interessant schmeckende Cracker mit dem Namen Marrakesch aus Maismehl mit Courcuma, Sesam und Pfeffer und einen Bratapfel im Teigmantel, gefüllt mit Marmelade. Beides ist sehr zu empfehlen und eine Spezialität des Hauses. Außerdem kaufen wir in der Pastificio Vigano Snc., Piazza XXIV Aprile 7, I-28887 Omegna hervorragend schmeckende hausgemachte Nudeln, Ravioli, Tortellini, Gnocchi und Pesto. Bei diesem Pastificio muss man unbedingt einkaufen.
81 Seepromenade vom Wohnmobilstellplatz zum Ort Omegna
82 Einkaufsstraße in Omegna
83 Blick auf den Fluss Nigoglia in der Ortsmitte von Omegna
84 Brücke über den Fluss Nigoglia in der Ortsmitte von Omegna
85 Häuserzeile am Fluss Nigoglia in der Ortsmitte von Omegna
86 Häuserzeile am Abfluss de Lego in den Fluss Nigoglia in der Ortsmitte von Omegna
87 Blick über den Lago di Orta in Omegna
Wir fühlen uns in diesem Ort sofort sehr wohl und sind von dem ungewöhnlichen Flair des Ortes beeindruckt. Erst spät am Abend kehren wir zu unserem Wohnmobil zurück.
88 Abendstimmung an der Uferpromenade des Lago di Orta in Omegna
89 Abendstimmung an der Uferpromenade des Lago di Orta in Omegna
90 Abendstimmung an der Uferpromenade des Lago di Orta in Omegna
Am nächsten Morgen gehen wir erst einmal die Uferpromenade entlang Dauerlaufen und danach zum öffentlichen kleinen Badestrand gleich neben dem Stellplatz zum Schwimmen. Das Wasser ist ein Genuss!
Wir verbringen zwei sehr schöne Tage in einer tollen Umgebung in Omegna am Ortasee.
Tagesetappe 6:
Mittwoch, 21.08.2019 von Omegna nach Mergozzo
Tageskilometer: insgesamt: 23 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Area Comunale Mergozzo, Via Sempione 51, I-28802 Mergozzo, GPS:N45°57'43" E08°26'37"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 10,00 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 10,00 €
Unser nächstes Reiseziel ist Mergozzo. Wir fahren die SP229 und SS34 bis Fondotoce und biegen dann in die Via Filippo Turati links zum Lago di Mergozzo ab. Dort befindet sich der Camping Village Continental Via 42 Martiri, 156, I-28924 Fondotoce. Gegenüber der Einfahrt zum Campingplatz befindet sich ein Parkplatz auf dem auch Wohnmobile stehen können. Ob hier eine Übernachtung möglich ist, können wir nicht sagen.
Mergozzo – Charmantes Fischerdorf und einer der schönsten Orte am See des Gebiets Lago Maggiore
Wir fahren weiter den Mergozzosee entlang, vorbei am Camping La Quiete Bertinotti Edo, Via Filippo Turati, 72, I-28924 Verbania und am Campeggio Lago Delle Fate, Via Pallanza, 22, I-28802 Mergozzo, der sich am Ortsrand von Mergozzo befindet, durch Mergozzo hindurch.
Der Lago di Mergozzo hat eine deutlich wärmere Durchschnittstemperatur als der Lago Maggiore und gilt als einer der saubersten oberitalienischen Seen. Daher sind seine Campingplätze und Strände bei Kennern der Region auch äußerst beliebt. Auch die Ufer und Berghänge rund um den See sind weit weniger zersiedelt als andere Städte am Lago.
Unser Ziel ist der Wohnmobilstellplatz Area Comunale Mergozzo, Via Sempione 51, I-28802 Mergozzo, (GPS: N45°57'43" E08°26'37"). Der Wohnmobilstellplatz hat ca. 10 Plätze, eine Ver- und Entsorgung und Stromversorgung. Vom Stellplatz aus ist man in ca. 10 Minuten zu Fuß im Ortszentrum vom Mergozzo. Den Parkschein für 24 Stunden in Höhe von 10,00 Euro muss man sich in der kleinen Bar/Lokal, Vicolo tredicesimo 9, gegenüber der Kirche besorgen. Neben der Bar befindet sich ein kleiner Supermarkt.
91 Wohnmobilstellplatz in Mergozzo
Wir laufen, nachdem wir uns den Parkschein besorgt haben, in den Ort Mergozzo zum Bummeln und besichtigen den Ort. Durch die Gassen streifend, die wie Strahlen eines Sterns allesamt vom Ufer wegführen, erkunden wir den kleinen Ort zu Fuß.
92 Altstadtgasse in Mergozzo
93 Altstadtgasse in Mergozzo
94 Altstadtgasse in Mergozzo
95 Altstadtgasse in Mergozzo mit Blick auf die Kirche
96 Blick vom Ortszentrum auf den Lago di Mergozzo
Mergozzo hat seine mittelalterliche Struktur noch gut erhalten. Früher war der Ort für seine Lage am alten Handelsweg von Italien über den Simplon-Pass (Sempione) ins Wallis bekannt. Idyllisch und verschlafen wartet er auf Gäste und Touristen. Mit seinen Fußgängergässchen, hübschen Kirchenbauten und bescheidenen Häuschen, wirkt Mergozzo als ob die Zeit hier gestoppt worden wäre. Besonders schön und gepflegt zeigt sich die Seepromenade des kleinen Städtchens: sie lädt zu schönen Spaziergängen ein. Im Ort steht die romanische Kirche S. Giovanni Battista aus dem 11. Jh., die - wohl wegen ihrer abgeschiedenen Lage - sich fast völlig intakt erhalten hat und im Inneren ein frühchristliches Taufbecken besitzt.
97 Lago di Mergozzo in Mergozzo
98 Kunstwerk an der Seepromenade am Lago di Mergozzo in Mergozzo
99 Seepromenade am Lago di Mergozzo in Mergozzo
100 Blick über den Lago di Mergozzo in Mergozzo
101 Blick auf das Ortszentrum von Mergozzo
Am Abend nehmen wir unsere Badesachen mit und gehen im See schwimmen. Das Schwimmen ist ein Traum. Die Wasserqualität top, das Wasser glasklar. Danach gehen wir zurück zum Wohnmobil und verbringen den Abend vor unserem Wohnmobil bei angenehmen Temperaturen.
Tagesetappe 7:
Donnerstag, 22.08.2019 von Mergozzo nach Baceno
Tageskilometer: insgesamt: 47 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Area Camper Alpe Devero, Via Riviera, I-28861 Baceno, GPS: N46°15'41.06" E08°18'54.44" www.camperalpedevero.it Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 20,00 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 20,00 €
Heute fahren wir von Mergozzo weiter entlang auf der SS33 durch das Tal des Toce bis zum Wohnmobilstellplatz Area Camper Alpe Devero, Via Riviera, I-28861 Baceno, (GPS: N46°15'41.06" E08°18'54.44") (www.camperalpedevero.it). Der Stellplatz liegt bei einem Sportplatz am Ufer eines Wildbaches und verfügt über ca. 20 Stellplätze, hat eine Ver- und Entsorgungsstation und Stromsäulen. Dusche und WC befinden sich im Gebäude des Sportplatzes und können von den Gästen des Wohnmobilstellplatzes mitbenutzt werden.
102 Wohnmobilstellplatz in Baceno
Schluchten von Uriezzo – tief in den Fels gegraben, von mehreren Gebirgsbächen, die unter dem Gletscher verliefen
Von hier aus wollen wir die Schluchten von Uriezzo mit dem Roller anfahren und durchwandern. Nachdem wir unser Wohnmobil abgestellt haben, nehmen wir den Roller aus der Heckgarage und fahren über Premia zur Kapelle Oratorio di Santa Lucia. Dort parken wir unseren Roller und laufen durch die Schluchten von Uriezzo.
103 Felswände von Balmafredda auf dem Weg zur Kapelle Oratorio di Santa Lucia
104 Kapelle Oratorio di Santa Lucia
105 Ferienhaus am Eingang zum Orido Nordost von Uriezzo
Die erosive Wirkung der einstigen Gletscher und Gebirgsbäche hat grandiose und vielfältige Formen hinterlassen, wie man sie nur selten in den Alpen vorfindet. Die Schluchten werden durch eine Reihe von großen Hohlräumen - Kessel und Mühlen - gebildet, die durch teils enge und gewundene Gänge verbunden sind. Die Wände zeigen Nischen und Rillen und zeugen von Verwirbelung und heftigen Wasserstrudeln. An einigen Stellen nähern sie sich so dicht zueinander, dass man vom Grund nicht den Himmel erkennen kann. Die erodierende Kraft des Wassers kann man noch heute an den benachbarten Marmitte dei giganti beobachten.
106 Nordostschlucht von Uriezzo
107 Nordostschlucht von Uriezzo
108 Steig von der Nordostschlucht zu den Häusern von Uriezzo
109 Häusern von Uriezzo
110 Weg zur Ostschlucht von Uriezzo
111 Ostschlucht von Uriezzo
Wir durchwandern drei verschiedene Schluchten, die Süd-, Nordost- und Westschlucht und besichtigen die Riesentöpfe Marmitte dei giganti. Diese charakteristischen Formen der Erosion im Fels am Toce-Fluß werden die "Kessel der Riesen" genannt. Das sind beeindruckende, halbkugelförmige oder zylindrische Hohlräume, die durch die Gewalt des Schmelzwassers des Gletschers in den Felsen gegraben wurden. Am faszinierendsten ist ohne Zweifel die Südschlucht, die 200 m lang und 20 bis 30 m tief ist und von den Einheimischen als Grab von Uriezzo bezeichnet wird. Es ist eine wunderschöne und spektakuläre Landschaft. Für diese Wanderung sind unbedingt Bergausrüstung und Bergschuhe erforderlich.
112 Eingang zur Südschlucht von Uriezzo
113 Südschlucht von Uriezzo
114 Südschlucht von Uriezzo
115 Wasserfall in der Südschlucht von Uriezzo
116 Südschlucht von Uriezzo
117 Riesentöpfe des Marmitte dei giganti
118 Blick von der Fußgängerbrücke auf die Riesentöpfe des Marmitte dei giganti
119 Riesentöpfe des Marmitte dei giganti
120 Verlassenes Hirtenhaus am Ausgang der Südschlucht von Uriezzo
Wir kehren nach unserer Wanderung wieder zurück zur Kapelle. Leider ist die Kapelle nicht geöffnet und man kann nur durch ein Fenster in den Innenraum sehen. Wir fahren mit dem Roller wieder zurück und sehen uns noch ein wenig im Ort Baceno um und besuchen dort eine Bar. Nach dem Verladen unseres Rollers in die Heckgarage verbringen wir den restlichen Abend vor dem Wohnmobil.
121 Fluß Devero am Wohnmobilstellplatz mit Blick auf Baceno
Tagesetappe 8:
Freitag, 23.08.2019 von Baceno nach Mergozzo
Tageskilometer: insgesamt: 100 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Area Comunale Mergozzo, Via Sempione 51, I-28802 Mergozzo, GPS:N45°57'43" E08°26'37"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 10,00 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 10,00 €
Am nächsten Morgen fahren wir die SS659 entlang des Toce bis zu unserem nächsten Reiseziel der Cascata del Toce (Wasser des Toce) in Frua la Sopra. Dort befindet sich der längste Wasserfall Italiens. Wir parken auf dem Parkplatz Cascata del Toce, (GPS: N46°24‘36“ E08°24‘44“). Der Parkplatz ist zum Übernachten für Wohnmobile gesperrt. Tagsüber ist das Parken geduldet.
122 Häuserzeile an der SS659 im Tal des Toce
123 Blick von der SS659 in das Tal des Toce
124 Parkplatz Cascata del Toce
Cascata del Toce - der schönste und mächtigste Wasserfall im ganzen Alpenraum
Unterhalb des Ortes La Frua stürzt der Wasserfall über eine Talstufe in einer Breite von 60 m hinunter ins Val Formazza. Er befindet sich auf einer Höhe von 1.675 m über Meereshöhe. Der Wasserfall liegt meist trocken, da das Gewässer zur Erzeugung von elektrischer Energie umgeleitet wird. Für touristische Zwecke fließt das Wasser im Zeitraum von Juni bis September nur an bestimmten Tagen und zu festgelegten Uhrzeiten über den Wasserfall. Die Zeiten können auf der Internetseite des Touristenbüros vom Val Formazza eingesehen werden.
An der Hangkante des Wasserfalls steht der historische Gasthof „Albergo Cascata Toce“ aus dem Jahr 1863. Von dort ergibt sich ein sehr schöner Blick in das Tal Formazza und über den oberen Teil des Wasserfalls.
125 Gasthof „Albergo Cascata Toce“ mit dem Wasserfall Cascata del Toce
Vom Parkplatz aus laufen wir die kurze Entfernung zur Aussichtkanzel über dem Wasserfall. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf den Wasserfall und das gesamte Tal des Val Formazza. Dann laufen wir die Stufen und den Fußweg entlang am Wasserfall hinab und lassen das Bild der herabstürzenden Wassermassen auf uns wirken.
126 Wasserfall Cascata del Toce von der Aussichtskanzel aus
127 Wasserfall Cascata del Toce
128 Weg entlang am Wasserfall Cascata del Toce
129 Wasserfall Cascata del Toce
Anschließend kehren wir kurz in einer neben dem Gasthof befindlichen Hütte ein und fahren dann die SS659 wieder zurück. Nach der Fahrt durch einen im Kreis führenden Tunnel kommen wir an dem Wohnmobilstellplatz Area Camper Punta Sabbioni in Grovella im Tocetal, SS 659, I-28863 Formazza, (GPS: N46.383993 E08.425669) vorbei, wollen jedoch nicht hierbleiben.
Kurz danach halten wir an der Bar La Baita di Papa Piera Bruna Fraz Ponte in I-28883 Formazza und essen dort ein typisches Walser Gericht, Pasta Walser, zu Mittag. Dann fahren wir weiter und halten in San Rocca an der Kirche auf einem Parkstreifen. Das Wetter verschlechtert sich und es beginnt heftig zu regnen. Deshalb sehen wir uns nur kurz um und fahren dann weiter.
130 Parkplatz vor der Kirche in San Rocca
Wir kommen am Wohnmobilstellplatz Area Camper Cadarese di Premia, SS 659, 31, I-28866 Cadarese di Premia, (GPS: N46°17’52” E08°21’45”), vorbei. Der Platz gefällt uns sehr gut. Er liegt am Fluss Toce und befindet sich in der Nähe der Terme die Premia. Der Stellplatz verfügt über 12 Plätze, eine Ver- und Entsorgung sowie Stromversorgung gegen Gebühr. Wir überlegen kurz, ob wir hierbleiben sollen, entscheiden uns aber wegen des schlechten Wetters zur Weiterfahrt.
131 Blick zum Wohnmobilstellplatz Cadarese di Premia
Wir fahren zurück nach Mergozzo und haben dort trockenes Wetter. Wir entscheiden uns noch einmal hier zu bleiben und übernachten wieder auf dem Wohnmobilstellplatz Area Comunale Mergozzo, Via Sempione 51, I-28802 Mergozzo (GPS: N45°57'43" E08°26'37"). Nach unserer Ankunft gehen wir auf dem Fuß- und Radweg entlang des Flusses Toce Dauerlaufen und danach im Lago di Mergozzo noch einmal ausgiebig schwimmen. Den Abend verbringen wir wieder vor dem Wohnmobil.
132 Wohnmobilstellplatz in Mergozzo
Tagesetappe 9:
Samstag, 24.08.2019 von Mergozzo nach Oggebbio
Tageskilometer: insgesamt: 23 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Oggebbio, Via Martiri Oggebiesi 24, I-28824 Oggebbio, GPS:N45°59'48" E08°39'13"
Anzahl Übernachtungen: 2
Kosten: 44,00 €
Nebenkosten: Kurtaxe 1,60 €
Gesamtkosten für zwei Übernachtungen: 45,60 €
Oggebbio – klein aber oho - bereits im 19. Jahrhundert ein Urlaubsziel für reiche Städter
Vom Lago di Mergozzo aus fahren wir am nächsten Morgen nach Verbania und weiter am Lago Maggiore entlang bis zum Wohnmobilstellplatz Oggebbio, Via Martiri Oggebiesi 24, I-28824 Oggebbio (GPS: N 45°59'48" E08°39'13). Wie im Reiseführer beschrieben, ist die Zufahrt zum Wohnmobilstellplatz sehr steil und eng. Man muss mit Gegenverkehr rechnen. Allerdings ist die Zufahrt zum Stellplatz relativ kurz und beträgt nur ca. 500 m. Wir haben Glück und es kommt kein Gegenverkehr. Vor der Schranke befindet sich ein Automat, der etwas schwierig zu bedienen ist. Wir empfehlen nicht unmittelbar vor der Schranke, sondern ca. 50 m vorher auf dem Plateau des PKW-Parkplatzes anzuhalten und in Ruhe das Ticket zu lösen. Beim Ticketautomat muss man vor der Einfahrt die Personalien, das Kfz-Kennzeichen und die Reisepassnummer eingeben.
133 Wohnmobilstellplatz in Oggebbio
Der Wohnmobilstellplatz verfügt über 22 Stellplätze, eine Ver- und Entsorgungseinrichtung, Stromversorgung sowie ein Gebäude mit zwei Duschen und zwei Toiletten. Die Benutzung ist kostenlos mit dem Ticket möglich. Vom Stellplatz aus haben wir einen wunderbaren Blick über den Lago Maggiore. Außerdem führt ein steiler Treppensteig hinab zur Straße und dem dahinterliegenden Lago Maggiore. Dort kann man im See schwimmen. Zu jedem Stellplatz gehört eine kleine Terrasse.
134 Blick vom Wohnmobilstellplatz in Oggebbio auf den Lago Maggiore
Erstaunlich, aber wahr: eigentlich setzt sich Oggebbio aus insgesamt 15 Dörfern zusammen, die sich über Kastanienwälder, die Hänge des Monte Morissolo und bis zum Ufer des Lago Maggiore erstrecken.
135 Kirche oberhalb des Wohnmobilstellplatzes in Oggebbio
Cannero - ein reizvolles Städtchen, dessen enge Gassen noch immer deutlich an das Mittelalter erinnern
Nach unserer Ankunft holen wir den Roller aus der Heckgarage und fahren nach Cannero. Dort stellen wir unseren Roller an der Seepromenade neben den PKW-Parkplätzen ab und laufen in den Ort, um uns umzusehen.
136 Blick vom Parkplatz an der Seepromenade auf den Lago Maggiore in Cannero
Cannero Riviera liegt auf einer Landzunge im Norden von Verbania und hat dank seiner natürlichen Bucht den Vorteil, dass es von den kalten Winterwinden verschont bleibt. Typisch mittelalterlich sind die engen Gässchen, auf denen man wandeln kann und dabei Entdeckungen macht wie z.B. alte Häuser oder malerische Aussichten wie auf den kleinen aus dem Felsen gehauenen Hafen.
Nach einem kurzen Ortsbummel gehen wir direkt am See im Lokal Bar Caffé Tre Re di Carmine Fausto, Via Alle Vigne 1, I-28821 Cannero gut und preiswert Mittag essen. Danach laufen wir zum Roller zurück und erschrecken über einen am Roller angebrachten Strafzettel in Höhe von 42,00 Euro. Der Grund ist, dass wir unseren Roller nicht auf einem ausgewiesenen Rollerparkplatz abgestellt haben. Auf dem Parkplatz am See waren keine Rollerparkplätze vorhanden. In Italien war es bisher kein Problem, den Roller an einem Platz abzustellen, wo er nicht im Weg steht. Das scheint in Cannero anders zu sein. Wir ärgern uns sehr und beschließen, Cannero in Zukunft nicht mehr zu besuchen. Mit einer Wut im Bauch kehren wir zum Wohnmobilstellplatz zurück.
137 Alter Hafen in Cannero
138 Blick vom alten Hafen in Richtung Norden in Cannero
139 Sportboothafen in Cannero
Verbania – der Slogan der Stadt: Ein Garten am See
Am Nachmittag fahren wir mit dem Roller in die andere Richtung am Lago Maggiore entlang nach Verbania und bummeln durch die beiden Ortsteile Intra und Pallanza.
140 Basilica di San Vittore in Intra in Verbania
141 Denkmal für die Gefallenen an der Uferpromenade in Intra in Verbania
142 Dom et divo Rocho in Intra in Verbania
143 Uferpromenade in Pallanza in Verbania
144 Uferpromenade mit Kriegerdenkmal in Pallanza in Verbania
145 Altstadtgasse in Pallanza in Verbania
„Verbania, ein Garten am See" ist der Name unter dem sich die Stadt dem Besucher vorstellt. Gärten und Parks sind die Hauptanziehungspunkte für Touristen in dieser Gegend. Einige dieser außergewöhnlichen Gärten können heute besucht werden. Zum Beispiel die Gärten der Villa Taranto. In Verbania erstrecken sich diese über ein Gebiet von ca. 16 Hektar und besitzen einen seltenen Reichtum von ungefähr 20.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Nach unserem Stadtbummel In Pallanza fahren wir zu den Gärten der Villa Taranto, die jedoch soeben schließen.
146 Eingang zu den Gärten der Villa Taranto in Pallanza in Verbania
Wir fahren zurück zum Wohnmobilstellplatz und gehen im See noch eine Runde schwimmen. Den Abend verbringen wir auf unserer Terrasse vor dem Wohnmobil.
Cannobio – einer der reichsten Orte am Lago Maggiore
Am nächsten Morgen fahren wir mit dem Roller nach Cannobio. Dort ist am Sonntag Markt, einer der größten Märkte am Lago Maggiore. Wir finden mit unserem Roller gerade noch ein kleines freies Plätzchen. Mit dem PKW hätten wir keine Chance gehabt, zu parken. Cannobio ist voller Menschen und zwischen den Marktständen ist kaum ein Durchkommen. Nach einer kurzen Runde verlassen wir den Markt und bummeln lieber durch die schmalen Gassen und Bogengänge in der Altstadt. Die Promenade ist mit Marktständen voll und deshalb sehen wir wenig von der einladenden Flaniermeile.
147 Markt in Cannobio
In Cannobio ist der Wohlstand nicht zu übersehen – zu sauber ist die Stadt, zu gepflegt die schmalen Gassen und Bogengänge im Zentrum. Das Rathaus, erbaut im frühgotischen Stil des ausgehenden 13. Jahrhunderts, und der schmucke Kirchturm von San Vittore sind ebenfalls stille Zeugen davon, dass Cannobio schon im Hochmittelalter einen wahren Boom erlebt haben muss. Und so war es auch, als günstig gelegenes Handelszentrum florierte der Ort schon recht früh. Auch die Promenade ist eine äußerst einladende Flaniermeile, geschmückt mit zahlreichen Blumen und gesäumt von vielen netten kleinen Bars und Cafés.
148 Wallfahrtskirche Santissima Pietà in Cannobio
149 Blick durch einen Torbogen in eine Altstadtgasse in Cannobio
150 Altstadtgasse in Cannobio
151 Altstadtgasse mit Blick auf den Turm der Chiesa di San Gottardo in Cannobio
152 Straßenfest in einer Altstadtgasse in Cannobio
153 Lokal in einem Hinterhof in Cannobio
154 Blick auf die Uferpromenade in Cannobio
155 Denkmal auf der Uferpromenade in Cannobio
Sannt‘ Anna - eine Kirche, malerisch auf einem Hügel liegend mit Brücken und einer Grotte davor
Nach dem Stadtbummel fahren weiter nach Sant‘ Anna. Von Cannobio aus führt eine gemütliche Tour entlang des Flusses dorthin. Der Weg führt entlang auf schmalen Wegen zur schönen Kapelle von Sant‘ Anna mit einer mittelalterlichen Brücke. Unterhalb der Brücke bildet der Fluss einen kleinen und sehr malerischen See. Von Der Brücke Sant' Anna kann man in die Schlucht sehen - begehbar ist sie nicht. Neben der Kirche gibt es auch ein Restaurant in dem man einkehren kann.
156 Kapelle Sant‘ Anna
157 Mittelalterliche Brücke bei der Kapelle Sant‘ Anna
158 Mittelalterliche Brück bei der Kapelle Sant‘ Anna mit Blick in die Schlucht
159 Kleiner malerischer See unterhalb der Kapelle Sant‘ Anna
160 Wagemutige Klippenspringer unterhalb der Kapelle Sant‘ Anna
Nachdem wir mit dem Roller unterwegs sind, fahren wir mit dem Roller nach Sant‘ Anna und sehen uns in der näheren Umgebung um. Dann gehen wir in dem Restaurante Grotto Sant‘ Anna, Via Sant‘ Anna 30, I-28822 Cannobio hinter der Kirche Mittagessen. Wir essen dort sehr gut. Die Portionen sind jedoch sehr klein und teuer.
In Cannero sind Strafzettel eine "Haupteinnahmequelle" und man vertreibt damit die Touristen
Auf dem Rückweg halten wir mit unserem Roller noch einmal kurz in Cannero an der Uferpromenade, wo wir gestern den Strafzettel wegen Parken außerhalb von markierten Flächen für Zweiradfahrzeuge, erhalten haben. An der gleichen Stelle parken mehrere Motorräder und Roller aus anderen europäischen Ländern. An allen Zweiradfahrzeugen stecken aus dem gleichen Grund jeweils Strafzettel über 42,00 Euro.
Wir vermuten, dass der Ort Cannero mit den Einnahmen aus diesen Strafzetteln seine Gemeindefinanzen aufbessert. An keinem anderen Ort am Lago Maggiore wurde das Parken mit einem Roller oder Motorrad außerhalb von für Zweiradfahrzeuge ausgewiesenen Flächen bestraft. Auch ist diese Art zu parken in ganz Italien normalerweise von Einheimischen und Fremden üblich. Dieser touristenfeindliche Akt wird vielleicht mittelfristig dazu führen, dass Cannero von Fremden weniger besucht wird. Genau aus diesem Grund haben wir darauf verzichtet, in einem der Lokale am See zu Abend zu essen.
Wir fahren zum Wohnmobilstellplatz zurück und verstauen unseren Roller wieder in der Heckgarage. Danach steigen wir den Fußweg vom Stellplatz zum Lago Maggiore hinab und gehen im See schwimmen. Den restlichen Abend verbringen wir wieder auf unserer Terrasse vor dem Wohnmobil.
Tagesetappe 10:
Montag, 26.08.2019 von Oggebbio nach Scheidegg
Tageskilometer: insgesamt: 335 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Wohnmobilpark Scheidegg, Am Hammerweiher 1, D-88175 Scheidegg, GPS:N47°34'20" E09°50'41"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 13,50 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 13,50 €
Am nächsten Morgen treten wir die Heimreise an. Im Wohnmobilführer ist eine Route beschrieben, die wir noch kennenlernen möchten. Deshalb fahren wir mit dem Wohnmobil durch das Valle Cannobina die SP75 auf schmalen und kurvenreichen, teilweise einspurigen und in einem schlechten Zustand befindlichen Straßen nach Santa Maria Maggiore.
161 Drei Brücken aus verschiedenen Epochen übereinander im Valle Cannobina
Unterwegs halten wir in Malesco und besichtigen den Ort. Dort hat die unruhige Welt des Reisens noch keinen Einzug gehalten. Wir essen in der Nähe der Ortsmitte im Restaurant La Sosta, Via Conte Mellerio 21, I-28854 Malesco zu Mittag.
162 Parkplatz in Malesco hinter der Pfarrkirche
163 Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo in Malesco
164 Innenraum der Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo in Malesco
165 Altstadtgasse mit Wandbemalung in Malesco
166 Altstadthaus mit Wandbemalung in Malesco
167 Altstadtgasse in Malesco
168 Brunnenplatz mit Wandbemalung in Malesco
169 Altstadtgasse mit Wandbemalung in Malesco
Danach fahren wir weiter bis zum Wohnmobilstellplatz Santa Maria Maggiore, Via Pineta, I- Santa Maria Maggiore, (GPS: N46°07’55” E08°27’17”). Ein Parkplatz für Wohnmobile befindet sich außerdem noch beim Minimarkt in der Ortsmitte, (GPS: N46°08‘01“ E08°28‘04“) Auf diesem Platz ist jedoch lediglich das Parken für Wohnmobile mit Parkscheibe für eine Dauer von 120 Minuten erlaubt. Santa Maria Maggiore ist ein reiner Wintersportort und es ist im Sommer nicht viel los. Uns gefällt der Stellplatz nicht und wir fahren deshalb weiter durch das Centovalli nach Locarno.
Unterwegs kommen wir vorbei an der Wallfahrtskirche Santuario della Madonna del Sangue (Wallfahrtskirche der Madonna del Sangue) in Re im Centovalli.
170 Wallfahrtskirche Santuario della Madonna del Sangue in Re
171 Glockenturm zur Wallfahrtskirche Santuario della Madonna del Sangue in Re
172 Wallfahrtskirche Santuario della Madonna del Sangue in Re
Auch dieser Straßenabschnitt ist sehr eng, kurvenreich und mit großen Wohnmobilen schlecht zu befahren. An einer letzten kurzen Engstelle müssen wir unser Wohnmobil ein paar Meter zurücksetzen, um den Gegenverkehr durchzulassen. Hinter unserem Wohnmobil befinden sich mehrere PKW und die Straße ist von einer Mauer begrenzt. Das Zurücksetzen gestaltet sich schwierig und wir beschädigen dabei das Wohnmobil an der hinteren seitlichen Leiste. Darüber ärgern wir uns sehr, zumal diese im Wohnmobilführer beschriebene Route völlig uninteressant war.
Wir kommen in Locarno an und stellen fest, dass der Wohnmobilstellplatz, den wir vor Jahren schon einmal besucht haben nicht mehr vorhanden ist und gerade mit Wohnhäusern bebaut wird. Einen anderen Stellplatz gibt es in Locarno nicht. Der Campingplatz am Lago Maggiore ist zwar zur Hälfte leer, aber der Preis für zwei Personen mit dem Wohnmobil für eine Nacht beträgt 77,00 Euro. In der ersten Reihe muss man sogar 127,00 Euro bezahlen. Das wollen wir uns nicht leisten und entscheiden uns deshalb, Locarno nicht zu besichtigen und fahren weiter.
Wir fahren von Locarno über Bellinzona, durch den San Bernardino Tunnel bis nach Thusis. In unserem ACSI-Führer ist dort der Campingplatz TCS Camping Thusis-Viamala mit einem Übernachtungspreis von 20 Euro ausgewiesen. Der Campingplatz liegt direkt an der Autobahnausfahrt. Der Campingplatzbetreiber erkennt jedoch die ACSI Campingcard nicht an und will von uns den Normalpreis in Höhe von ca. 40 Euro für die Nacht. Es ist zwar schon sehr spät, aber wir sind mit diesem Geschäftsgebaren nicht einverstanden und fahren weiter durch die Schweiz und Österreich bis Lindau am Bodensee.
Dort kommen wir in der Abenddämmerung auf dem Wohnmobilstellplatz Parkplatz Blauwiese P1, Reutiner Straße, D-88131 Lindau/Bodensee, GPS: N47°33'30" E009°42'02" an. Er hat eine Ver- und Entsorgung und ein WC-Gebäude, das gegen Entgelt benutzt werden kann.
173 Wohnmobilstellplatz Blauwiese in Lindau/Bodensee
Kurzfristig entscheiden wir uns noch einen kleinen Abstecher ins Allgäu zu machen und fahren noch die wenigen Kilometer bis zum Wohnmobilpark Scheidegg, Am Hammerweiher 1, D-88175 Scheidegg, (GPS: N47°34'20" E09°50'41"). Der Wohnmobilstellplatz hat ca. 22 Plätze, eine Ver- und Entsorgungseinrichtung, Stromversorgung und die Toiletten im Keller des Kurhauses können mitbenutzt werden. Gegen Gebühr ist dort auch das Duschen möglich. Als wir dort ankommen ist es bereits dunkel. Wir verbringen den restlichen Abend im Wohnmobil.
174 Wohnmobilstellplatz in Scheidegg
Tagesetappe 11:
Dienstag, 27.08.2019 von Scheidegg nach Ravensburg
Tageskilometer: insgesamt: 49 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Ravensburg, Mühlbrückstraße, D-88212 Ravensburg, GPS:N47°46'52" E09°35'58"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 8,50 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 8,50 €
Scheidegg – das Naturparadies zwischen dem Allgäu und dem Bodensee
Scheidegg liegt auf einem Hochplateau über dem Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz und ist der westlichste Erholungsort des Allgäus.
Am nächsten Morgen machen wir einen Dauerlauf vom Wohnmobilstellplatz durch den Wald, bis zum Aussichtspunkt Skywalk Allgäu, von dort zur Herz-Jesu-Kapelle und die Straße zurück zum Wohnmobilstellplatz. Nach dem Duschen im Wohnmobil bummeln wir durch den Ort Scheidegg und kaufen dort einige Backwaren. In der Tourismusinformation lassen wir uns eine Empfehlung für eine kleine Nachmittagswanderung geben.
175 Herz-Jesu-Kapelle in Scheidegg
176 Pfarrkirche St. Gallus in Scheidegg
177 Rathaus in Scheidegg
Nach dem Mittagessen im Wohnmobil laufen wir in ca. 45 Minuten vom Wohnmobilstellplatz zu den Scheidegger Wasserfällen, wo wir den Rundweg durch den Lebensraum Rohrachschlucht wandern, wo sich die Scheidegger Wasserfälle in Höhe von 18 und 22 m ergießen. Die Wasserfälle sind mit einem Treppensteig mit 237 Stufen verbunden. Für die kleine Wanderung durch die Wasserfälle werden pro Person 2 Euro Eintritt erhoben. Die Wasserfallrunde dauert ca. 30 bis 40 Minuten. Den Rückweg wählen wir vorbei am Ferienhof Achberger, durch den Wald, über den Riedbach nach Scheidegg und kommen dort nach weiteren 60 Minuten wieder an.
178 Scheidegger Wasserfälle
179 Scheidegger Wasserfälle
180 Scheidegger Wasserfälle
181 Bauernhof auf dem Wanderweg zurück nach Scheidegg
182 Riedbach neben dem Wanderweg zurück nach Scheidegg
Am Abend fahren wir weiter bis zum Wohnmobilstellplatz Ravensburg, Mühlbrückstraße, D-88212 Ravensburg, (GPS: N47°46'52" E09°35'58"). Als wir dort ankommen ist es bereits dunkel und wir verbringen den Abend im Wohnmobil. Der Wohnmobilstellplatz Ravensburg hat ca. 19 Plätze, eine Ver- und Entsorgungseinrichtung und Stromversorgung. Er liegt ca. 15 Gehminuten vom Einkaufszentrum in Ravensburg entfernt.
183 Wohnmobilstellplatz in Ravensburg
Tagesetappe 12:
Mittwoch, 28.08.2019 von Ravensburg nach Bad Wurzach
Tageskilometer: insgesamt: 32 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Vitalium, An der Thermalquelle, D-88410 Bad Wurzach, GPS:N47°54'53" E09°54'14"
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 6,50 €
Nebenkosten: Kurtaxe 3,00 € und Dusche 6,00€
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 15,50 €
Bad Wurzach - kleine Kurstadt in Oberschwaben und ältestes Moorheilbad Baden-Württembergs
Nach dem Frühstück laufen wir in die Innenstadt von Ravensburg und gehen dort bummeln und Mittagessen. Danach gehen wir zum Wohnmobil zurück und fahren weiter zu unserem nächsten Ziel, dem Wohnmobilstellplatz Vitalium, An der Thermalquelle, D-88410 Bad Wurzach, (GPS: N47°54'53" E09°54'14") Der Stellplatz hat 17 Plätze, eine Ver- und Entsorgung, Stromversorgung und liegt am Ortsrand von Bad Wurzach ca. 5 Gehminuten von der Vitalium Therme entfernt.
Bad Wurzach ist malerisch im hügeligen Alpenvorland gelegen. Eine wahre Naturschatzkammer und eine mystische Moorerlebniswelt ist das Wurzacher Ried, das größte intakte Hochmoor Mitteleuropas mit einer einmaligen Fauna und Flora.
Nach unserer Ankunft gehen wir in der Vitalium-Therme Bad Wurzach schwimmen und treffen uns anschließend mit Freunden, die in Bad Wurzach wohnen und die wir über einen langen Zeitraum nicht mehr gesehen haben. Wir verbringen einen schönen gemeinsamen Nachmittag und Abend und gehen spät am Abend zurück in unser Wohnmobil.
Tagesetappe 13:
Donnerstag, 29.08.2019 von Bad Wurzach nach Mönchsroth
Tageskilometer: insgesamt: 168 km
Übernachtung: auf Parkplatz: Limesbad Mönchsroth, Römerstraße 22, D-91614 Mönchsroth, N:49.017309 E10.354964
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: keine
Nebenkosten: Eintritt Freibad 6,00 €
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 6,00 €
Am nächsten Morgen fahren wir weiter zu unserem nächsten Zielt, dem Parkplatz am Limesfreibad Mönchsroth, Römerstraße 22, D-91614 Mönchsroth, (N: 49.017309 E10.354964). Auch in Mönchsroth haben wir uns mit Freunden, die wir länger nicht mehr gesehen haben, verabredet.
184 Parkplatz am Limesfreibad in Mönchsroth
Mönchsroth – eine kleine Limesgemeinde in der Nähe von Dinkelsbühl
Wenige Kilometer südlich der mittelalterlichen Stadt Dinkelsbühl und direkt an der bayerisch-württembergischen Landesgrenze liegt in waldreicher Gegend die Gemeinde Mönchsroth mit ihren Ortsteilen Diederstetten, Winnetten und Hasselbach. Dort wo der Limes die heutige Grenze von Baden-Württemberg nach Bayern überschreitet, berührt er auch die Gemeinde Mönchsroth.
Nach unserer Ankunft essen wir im Gasthof Römerhof, Römerstraße 22, D-91614 einen Eisbecker und treffen uns anschließend mit unseren Freunden. Am Abend verabreden wir uns im Biergarten des Gasthofes Römerhof und essen dort sehr gut und preiswert zu Abend. Wir verbringen mit vielen Bekannten und Freunden einen wunderschönen Abend im Biergarten und gehen spät in der Nacht zurück zu unserem Wohnmobil und verbringen dort eine sehr ruhige Nacht.
185 Gasthof Römerhof beim Limesfreibad in Mönchsroth
Tagesetappe 14:
Freitag, 30.08.2019 von Mönchsroth nach Dinkelsbühl
Tageskilometer: insgesamt: 7 km
Übernachtung: auf Wohnmobilstellplatz: Dinkelsbühl, Mönchsrother Str. 8-10, 91550 Dinkelsbühl, (GPS: N49°03'49.1" E10°19'37.4")
Anzahl Übernachtungen: 1
Kosten: 6,00 €
Nebenkosten: keine
Gesamtkosten für eine Übernachtung: 6,00 €
Am nächsten Morgen gehen wir im schönen, idyllisch gelegen Limesfreibad schwimmen und genießen die letzten Tage unseres Urlaubs bei herrlichem Sommerwetter.
186 Blick auf das Limesfreibad in Mönchsroth
Dann fahren wir weiter zum Wohnmobilstellplatz in Dinkelsbühl, Mönchsrother Str. 8 - 10, 91550 Dinkelsbühl (GPS: N49°03'49.1" E10°19'37.4"). Der Wohnmobilstellplatz hat ca. 30 Plätze, eine Ver- und Entsorgungseinrichtung sowie Stromversorgung und liegt ca. 10 Gehminuten von der historischen Altstadt entfernt.
187 Wohnmobilstellplatz in Dinkelsbühl
Dinkelsbühl – ein europäisches Kulturdenkmal
Die mauerbewehrte Altstadt, Wassergräben und Weiher formen ein Ensemble von europäischem Rang, eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands, mit heiterem Charme.
188 Nördlinger Straße mit Brunnen in Dinkelsbühl
189 Marktplatz in Dinkelsbühl
190 Segringer Straße mit Blick auf das Deutsche Haus in Dinkelsbühl
Wir wollen am Ehemaligentreffen der Dinkelsbühler Knabenkapelle teilnehmen. Helmut hat als Kind fünf Jahre bis zu seinem 17. Lebensjahr aktiv bei der Dinkelsbühler Knabenkapelle mitgespielt und freut sich, seine Kameraden von damals wiederzusehen und Erinnerungen auszutauschen.
Wir treffen uns um 14 Uhr zu einem gemeinsamen Gedenkgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in der Innenstadt und gehen danach in die Gastwirtschaft Goldener Hirsch gegenüber der Schranne im Zentrum von Dinkelsbühl. Dort sehen wir uns gemeinsam Fotos von damals an und tauschen dabei Ereignisse und Erinnerungen von früher aus. Es gibt viel zu erzählen und wir freuen uns über den kurzweiligen Nachmittag mit unseren Kameraden von damals.
191 Gedenkgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche in Dinkelsbühl
192 Gruppenfoto von ehemaligen Mitgliedern der Dinkelsbühler Knabenkapelle
Tagesetappe 15:
Samstag, 31.08.2019 von Dinkelsbühl nach Rednitzhembach
Tageskilometer: insgesamt: 83 km
Am nächsten Morgen schlafen wir erst einmal aus. Nach dem Frühstück spazieren wir noch einmal gemütlich durch das wunderschöne mittelalterliche Dinkelsbühl und freuen uns über das Erlebte. Gegen Mittag fahren wir nach Hause und sind am frühen Nachmittag wieder zurück in Rednitzhembach.
Fazit:
Der Lago Maggiore ist für einen Familienurlaub auf dem Campingplatz sehr gut geeignet. Allerdings ist Anfang und Mitte August nur ein Badeurlaub möglich. Bei Besichtigungen und Wanderungen steht man in langen Menschenschlangen, alles ist überfüllt, man muss sich auf lange Wartezeiten einstellen und findet keinen freien Parkplatz.
Der kleine Familiencampingplatz in Lesa ist für einen Urlaub mit Kindern ideal. Er liegt direkt am wunderschönen Lago Maggiore, einem See der zum Baden und Schwimmen ideal ist und kurze Wege auch für den Einkauf bietet. Außerdem bietet der Campingplatz in der Hauptsaison ein interessantes und abwechslungsreiches Kinderprogramm.
Abseits der Touristenrouten findet man rund um den Lago Maggiore schöne Landschaften mit vielen Reizen, toller Natur und italienischem Flair. Außerdem haben wir einige „Perlen“ entdeckt, nämlich den Lago die Orta, den Lago die Mergozzo sowie das Toce-Tal. Ein Besuch dieser näheren und weiteren Umgebung des Lago Maggiore ist empfehlenswert und ein Höhepunkt unserer Reise.
Fahrtkostenzusammenstellung:
Fahrtkosten Diesel: 195,67 Liter
Gesamtkosten Diesel: 256,25 €
Gesamtfahrstrecke: 1.646 km
Durchschnittskosten je Liter: 1,31 €
Durchschnittsverbrauch je 100 km: 11,84 Liter
Übernachtungskostenzusammenstellung:
Anzahl Übernachtungen: 27
Gesamtkosten Übernachtungen: 718,60 €
Durchschnittskosten je Übernachtung: 26,61 €
Nebenkosten insgesamt: 44,39 €
Gesamtkosten: 1.019,24 €
Durchschnittskosten je Übernachtung: 37,75 €
Copyright © 2019 Helmut Dammer und Hildegard Löffler-Dammer, Rednitzhembach